Nach sieben Jahren Pause kehren Steve Albini, Bob Weston und Todd Trainer mit 9 Songs im Gepäck zurück. Und Shellac klingen wie eh und jeh. Alles wieder rein analog aufgenommen und gemastert und mit dem minimalistischen, dezidierten, unverkennbaren Sound dieser im ganz eigenen Takt vibrierenden Maschine mit dem gängelnden Spiel von Bass und Gitarre und quengelnd-heiserem Gesang. Man kümmert sich einen Dreck um sowas wie Trends oder musikalische Entwicklungen, aber besser kann man andererseits auch nicht auf der Stelle scharren wie Shellac. Ein Album von Virtuosen und Fanatikern, was sich auch in den Songs widerspiegelt. Sie sind die zeitlose Definition von Noise- und Mathrock und intensiver kann ein Trio einfach nicht klingen.