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  • 01. Tired Of This Time
    02. Nobody But Me
    03. Monkey Business
    04. Down Town
    05. Sons Of Cyrus
    06. The Fast Can't Lose
    07. Going Down
    08. Didn't Know
    09. The Warriors
    10. Sonic Riot
    11. I Need You Baby
    12. Street Fighting Man
    13. A Lonesome Boy
    14. Devil With A Blue Dress On / Good Golly Miss Molly
    15. Zardoz
    16. Nothing Matters Anymore
    17. What To Do
    18. Begging Me For More
    19. Switzerland
    20. Fate

    SONS OF CYRUS

    Can you Dig It

    Die Geschichte des Rock’n’Roll ist auch eine Geschichte der Missverständnisse. Eine dieser falschen Auslegungen betrifft das Wort Sex (verewigt in der beru?hmtesten aller Phrasen). Ich bin der festen U?berzeugung, daß im Rock’n’Roll Hauptanziehungsgrund und Attraktivität nicht die Vorstellung an die schno?de Vereinigung korpulierender Körper, sondern vielmehr die sinnliche Ausstrahlung der Kunst und seiner Interpreten an sich ausmachen. Ein in diesem Zusammenhang meiner Meinung nach oft bewußt falsch eingesetztes Argument ist die überbordende Maskulinität. Bei genauer Betrachtung sind Muskelmänner allerdings eher die Ausnahme. Warum ich diese Einleitung wähle? Vor 25 Jahren, zum Beginn der Hochzeit des skandinavischen Rocks, gründet sich in Stockholm eine Band, deren Musik und Songs ich bis heute ohne zu Zögern mit den Worten sexy, lustvoll, anziehend, verführerisch oder auch erotisch bezeichnen würde. Diese Band, gestartet von vier schma?chtigen Jungs, machte all das, was für mich diese Großartigkeit dieses Genres verkörperte. Der Rock, den ich mag, war immer der Rock der Straße und nicht der Stadien, der Rock der Underdogs und nicht der cleveren Unternehmer. Es war der Rock, der seine Funktionalita?t eben nicht aus meterhohen Verstärkertürmen, sondern eben aus der Sexyness der souligen Songs zog. Die Rede ist von Sons of Cyrus, vielleicht eine der am meisten unterbewertetsten Bands dieser Gattung. Gegru?ndet 1996 von Erik, Love, Mackie und Topi, spa?ter dann, nachdem Erik die Band verließ, weitergefu?hrt mit Max und Torgny an der Harmonika, spielen sie 3 Alben und 7 Singles ein. Alle Songs zeichnet eine wohltuende Schnoddrigkeit aus, sie wirken wie die durch die Zahnlücke gedrückten Pfiffe einer Bande Straßenjungs. Frech, anmaßend und unverschämt. Sie wollen nicht wissen, was die Welt kostet, denn diese gehört ihnen bereits. Diese DoppelLP vereint verschiedenen Singles und Samplerbeiträge und ist für mich ein Dankeschön an all die tollen Erinnerungen, die ich mit ihnen und durch sie hatte und für dich eine nette Gelegenheit, endlich mal wieder toll geilen Garagenpunk zu kaufen.
    Format
    DoLP
    Release-Datum
    06.07.2021
     

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