2 etwas ältere, aber bislang nie veröffentlichte Songs des EA 80 Ablegers. Limitiert auf 1000 Stück auf extra schwerem, farbigem Vinyl und mit dickem 4 Farb (Karton-) Cover. "Shock trooper" ist ein dichter, treibender und düsterer Song zwischen den Wipers und EA 80 (klar, bei dem Gesang), auf der Flipside dann "Mushroom" - etwas schneller und dringlicher, aber ähnlich intensiv & großartig.

The Devil in Miss Jones sind schon etwas besonderes. Ihre Songs allessamt Hits. Musikalisch wird hier mit allen Versatzstücken die Punk, Hardcore, Rock'n'Roll zu bieten hat jongliert. Headbanger ist ihr drittes Album und wenn es nicht so abgedroschen klingen würde, würde ich schreiben das dieses eine Platte für die einsame insel ist.

new album. more infos soon!

Die meisten Menschen verbinden Neuseeland zumeist nur mit Herr der Ringe-Schauplätzen und Kiwis - schade eigentlich kommen doch von dort, viele wirklich interessante Bands. Eine von ihnen, seid einer halben Ewigkeit aktiv, sind Die! Die! Die! aus Auckland. Dieses Trio nahm 2006 ihr Debüt mit Überproduzent Steve Albini (Nirvana, Pixies, Shellac,...) auf und fand auf einer späteren Tour noch die Zeit, mit ihm weitere vier Songs einzuspielen, welche später als Locust Weeks EP veröffentlicht wurden. Dieses Album war eines der besten Noise-Rock Alben seiner Zeit und hat, damals wie heute, nie die Aufmerksamkeit bekommen die es verdient hat. Leidenschaftliche Shoegaze-Lärmwände bilden das Fundament für Andrew Wilsons eindringlichen, leicht aufgekratzten Gesang. Das ganze jedoch ohne unnötig ausufernd zu werden, sondern immer sehr dicht gehalten und auf den Punkt gebracht, in Songs verpackt, die meist nicht länger als zwei Minuten sind. Immer und immer wieder werden die Melodien zerstört, um die Fahrt raus zu nehmen und einem sodann die Einzelteile mit voller Wucht entgegen zu schleudern. Alles natürlich noch sehr punkig und unbekümmert, mit vielen abgewetzten Stellen im Soundgewand gespielt, eben genau so, wie es sich für ein Debüt gehört. Will man Referenzen bemühen, wäre ein Bastard aus Shipping News und Blood Brothers ein Möglichkeit. Sounds of Subterrania veröffentlicht nun erstmals ihr Debüt Album, welches seinerzeit leider nur als CD erschien, auf Vinyl. Als Bonus gibt es die Locust Weeks EP noch oben drauf.

Imagine you are standing on the golf course, scored one eagle and eleven holes in one. You turn around pay the fee get into your beat up car and drive away. "S.W.I.M." feels exactly like that and to tell you in advance, the evolution that DIE! DIE! DIE! is undergoing with their 5th album was foreseeable and fits the trio from Auckland, New Zealand perfectly. They manage to destroy associations of insignificance and shallowness from the evil word pop and combine them thoroughly with their sound of shoe gazer and noise. This is why "S.W.I.M." is an album searching for answers. Answers Zach Harper may have pursued too, who is pictured on the artwork by Mark Rutledge. High speed pace, 90s Emo, Michael Logie's grooving bass lines, Andrew Wilson's flickering feedback, slightly boisterous vocals and over and over again Michael Prain's driving drumming. Disruption creates tension. Tension that is the charm of "S.W.I.M." because DIE! DIE! DIE! is playing with all these impressions they absorbed during their collective efforts since 2003.

Entrance ticket in the form of a flexi-postcard single for the 1nd Day of the Sound of Subterrania Bite It! Festival.

It's always fascinating to see what great pop songs can hide in the garb of garagepunk. Dream Boogie, with their singalong-garage-pop-punk-powerpop simply manage that. After two seconds your first leg starts moving, after three and a half second the other leg is moving and after five seconds you’ll find yourself dancing in your room or optionally at the headphone station of the preferred record store. You can call it magic what this foursome Gothenburg based band is doing or just be delighted to be talking about all those little pearls that lays between the pop of M.O.T.O. to the sunshine psychedelic of The Black Lips. All this hides on their debut album and you’ll not get bored even when you’ve flipped the record for the hundredth time on the turntable. I would say "Sorry to disappoint all music lovers" saves every party. So now, go back to your system and turn the music up, even louder this time.

Entrance ticket in the form of a flexi-postcard single for the 2nd Day of the Sound of Subterrania Bite It! Festival.

Weit hat es die Jungs um El Guapo Stuntteam getragen. Wer ihre legendären ersten Shows besuchten durfte weiss wovon ich schreibe. Nun zur Platte: Die sechs Belgier spielen eine dreckige Mischung aus klassischem 70er Jahre Hardrock, groovigem Southern Rock, Stoner, Punk und natürlich einer ordentlichen Portion Blues und holzen die zehn Songs über alles kurz und klein. Diese musikalische Zeitreise erscheint auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig, aber bereits der knackige Opener ??Back from the Grave?? rei?t derart mit und macht ??Accusation Blues?? schon jetzt verführerisch interessant.Namen wie LYNARD SKYNARD, die ROLLING STONES, hier und da ein wenig THE FREE oder frühe LED ZEPPELIN kommen einem an einigen Stellen spontan in den Sinn. Neben drei brummigen Gitarren, einem Schlagzeug und dem Bass kommt auch die etwas ausgefallenere Mundharmonika öfter zum Einsatz und setzt den zehn Kompositionen die Krone auf. Hier stimmt einfach alles! neuen Vinyl kommt im fetten Klappcover.

Special Edition mit riesigem Packpatch für alle wirkliche harten Fans!! limitiert auf 100 Stück! Also ranhalten!

Die neue von den verrückten Belgiern als Releasepartyspecialedition. Limitiert auf 100 Stück sind fast alle ausverkauft. Ein paar natürlich für Euch nur hier. Schnell sein empfiehlt sich.

Musicwise it?s a mix of hardrock'n'roll fucked up trash country punkrock, think of the Oblivians, The Murder Junkies, AC/DC etc... and don?t worry, if you want a wild, sweatty R?n?R show you got it!! Live there?s a nice backup show provided by Miss Suzy Q. Queen of Trash and Gore Gore Girl and if the place is big enough Capt.Catastrophe may be show up on stage, scaring the shit out of people , many know him as the burning roadie.

Die kaputten Jungs aus Belgien sind zurück mit einer völlig eigenständigen Mixtur aus Trash, Blues, Hardrock und Garage, die perfekte Mischung aus 70s, 80s und modernem 90s Sound. 13 Kracher (31:28 min. Spielzeit), wieder Captain Catastrophy (fire & mayhem) und den Volders Brüdern.

In und für eine Zeit in der alles bedrückt, aber kaum etwas beeindruckt - die neue „es war mord“ Langspielplatte. Infolge totaler Leere, Ideen aus der Ideenlosigkeit, über den Umgang mit dem Zustand, in unveränderter Lautstärke, mittendrin eine verzweifelte Stimme, der ganz normale Wahnsinn. Lieder über die groben Abläufe unliebsamer Situationen, wie der harte Aufschlag aus einer ungeraden Rechnung, genau richtig für den zu kurzen Keller, ohne übliche Vorhersehen etwas zu gewinnen. ausser den richtigen Wörtern vielleicht, die keinerlei Anspruch haben das richtige sagen zu müssen. das Konzept scheitern, die Utopie der Kosmonauten. Warum nach der Revolution erschossen werden? bleiben sie neugierig. Die Utopie der Kosmonauten

Die neue 10 inch „Tod im Garten“ von „Es war Mord“ erinnert in hellen Momenten, an eine alleinstehende Wespe, die nach getaner Arbeit, leicht alkoholisiert von faulem Obst in einer lauen Septembernacht um ein viel zu großes Problem schwirrt, intuitiv wissend, dass das alles nicht mehr lange dauern wird. Die Frage nun, ob der Ton ins Bild passt stellt sich in diesem Zusammenhang nicht. „es war Mord“ bleibt unstabil und das irrationale Ambiente Instrument der Strategie reibungslose Abläufe zu vermeiden. Ansonsten; „Es war Mord“ lehnt jede übertriebene Verantwortung ab, vielleicht auch weil: der wahre Sinn liegt im Unsinn . Die Platte wurde genau 666 hergestellt und als Grabbeigabe fungiert ein Rückenaufnäher.

Es war Mord is a band from Berlin with two guitars, bass, drums and of course a singer. Es war Mord singing in German. The texts are often more phonetic arbitrariness than poetry. Es war Mord playing unpredictable bulky somber punk with many rhythm changes. The tonic keynote is almost always based on E minor, since it is the darkest and deepest chord you can play on a normally tuned guitar. Es war Mord finished a LP called "Unter Kannibalen", the original title "Erinnerungen des Agenten, der aus Notwehr mit den Kannibalen knutschte" was cut by the band because it was too long but although good. The artwork is the print of a woodcut with the title "Es lebe das 21. Jahrhundert " and is by Fritz Ebeling, a berlin artist and graduate student of Schmidt Rottluff, who died in 2011. Es war Mord are: Sepp, Dietmar, Markus, Tom and Stunk. Es war Mord previous bands: the Rest, Vorkriegsjugend, Zerstörte Jugend, Situations, Jingo de Lunch, Kumpelbasis, Porno Patrol, No Alligians and die Skeptiker.

Between Aarhus and Bamako lie 6,593 kilometers – and a deep socio-economic divide. This is why people have long been drawn from Africa to Europe. Unfortunately, the opposite is rarely the case. “Sira Kura”, the debut album from the Danish-Malian band Faratuben, shows what is possible when musicians move out of their comfort zones and meet at eye level. The music from this Bamako-based band is not just another variation of Afrobeat, nor a retrospective reminiscence of Fela Kuti. It is an electrified version of the centuries-old Bwa and Bobo music, and differs from the traditional Kora sounds of a Toumani Diabaté and Salif Keïta with its increased pressure and tempo. The three Danes, Mikas Bøgh Olesen, Jakob de Place and Mads Voxen, came to Mali as part of an exchange program of the Conservatoire de Arts et Metiers Multimédia (CAMM), where they heard traditional Bobo music for the first time. Bobo is what the French colonizers called the Bwa people, an oppressed minority living in Burkina Faso and northern Mali. The percussive music of the Bwa is driven by various percussion instruments and the sound of the balofon, a type of xylophone with calabashes suspended below. The three Danish music students were completely enthralled with this dynamic sound that accompanies religious ceremonies as well as weddings and parties in Mali. Guitarist and studio owner Dieudonne Koita, vocalist Sory Dao and balofon virtuoso Kassim Koita, formed a band that was originally intended to perform only once: at the Bamako Jazz Festival. The name Bobo Jazz Experience was used on the posters at the time. But the performance was too grandiose not to continue. At the Bogolan Studio in downtown Bamako, the musicians recorded the songs “Terete” and “Pari” a short time later, which rapidly went into heavy rotation at the TV station ORTM and on various Malian radio stations. In the meantime the band had decided on the name Faratuben, a combination of the words “farafin” (black) and “toubabou” (white). The musicians often live and rehearse together in the mountains outside Bamako, in a village called Kati, which the Koita family calls home. The Koita family is a large clan that has produced many important musicians. “Electrification is quite new in our tradition, and the first person to play Bwa music on an electric guitar was our father, Pakuene Koita”, says Dieudonne. His brother Kassim has been voted best balofon player in Mali four times. Faratuben are also becoming more and more successful in Mali, playing at weddings, parties and increasingly at big festivals like “Spot on Mali Music”. In short, it was high time for a debut album! “Sira Kura” is extremely varied fusion, in which the pulsating polyrhythms of Bwa music are organically combined with elements of jazz and art pop – played at a dreamlike higher level. “A modern mix of 10CC and Osibisa”, as keyboarder Mikas calls it. And indeed, such overwhelming melodiousness and such complex songwriting is rarely found in Afrobeat. In Bambara, one of the many languages spoken in Mali, “Sira Kura” means “new direction”. But Faratuben is about more than parties and good moods. The rousingly combative “Mi Njan Mure Mure” tells of days when Mali was a French colony: “You took our land, you took our space, you torture us, you treated us with barbarity.” The musicians see their band as living anti-racism. As Dieudonne says: “I never thought before that I could meet white people on an equal footing and on one level. That white people live, eat and sleep in my house and live together with my family, just like I do. Such a thing is very rare in Mali. We are happy and proud that through Faratuben we can show that it is possible to create a community beyond race and skin color.” Meanwhile, the band has also gained a loyal fan base in Scandinavia. In Denmark, where the album was released last year, “Sira Kura” was awarded the Danish Music Award for the best “globalpop” album. And in August, the musicians also received a nomination for the DMA Roots Award. Faratuben are now back again after being stuck in Aarhus from March to August due to Corona, and could only return to Mali at the end of the month. In their luggage, they carry the songs for their second album, which were written during their quarantine. But, until then, “Sira Kura” will ensure that autumn in Germany sizzles. Bwa music rules!

I want to say thanks. On 28.03. I launched the Sounds of Subterrania Artists Fund, a solidarity action for artists, affected by the effects of the Covid-19. Part of this project was the publication of a special artist edition, designed by Jochen Mönig and printed by Philip Janta. Now, almost 4 months later, I have it in my hands and it is needless to say, that it can now go on a journey to you. I want to say thank you for every donation. Your support actually helped and even if we didn't reach the goal, it was a big help for Faratuben and Bibi Ahmed. Real solidarity and humanity can always be recognized by the commitment to unknown people. That this was important to many of you means a lot to me and it makes me happy. In this context I would like to announce, that further limited artist editions will follow. The proceeds are also used for social and cultural projects. The regular album "Sira Kura" by Faratuben will be released in October. If you don't want to wait that long, you can buy one of the last copies of the special edition in my webshop. Thank you for your attention and solidarity. Ewi yoo ta mi be ura sio ma’e, Faratuben a toubara, Ma farafina ro, Wa se ma we, a wa di ma we, a wa bwe ma we dimignan siwo wa yere fi wena wa wure a de’ere ro wa se ma we, wa di ma we, wa bwe ma we do you not see faratuben? a group composed of white and black we eat, we work and we play music together. there is nothing more beautiful than sharing, help between brothers. we say no to racism. we eat, we work and we play music together.

Jeder Musikhörer, der eine Spur von Punk-Sozialisation in sich trägt, hat Tom Schwoll bereits Gitarre spielen hören. Der gebürtige Berliner ist - der Begriff ist etwas abgekaut, aber hier trifft er einfach - ein Urgestein der Punkszene in der Hauptstadt. Ob mit seinen frühen Bands wie Zerstörte Jugend und Manson Youth, für die er damals sogar die Schule abbrach, über seine Zeit als Gründungsmitglied von Jingo de Lunch und als Teilzeit-Gitarrist bei Extrabreit, weiter über die rund 25 Jahre als kompositorische Triebfeder bei Die Skeptiker - bis hin zu seiner aktuellen Punkband Es war Mord: Tom Schwoll ist eine impulsgebende Figur im (meist) deutschsprachigen Punk, seit jener damals in Berlin mit brachialer Kraft einschlug. „All die Bands, in denen ich bislang gespielt habe, waren sehr wichtig für mich, denn sie sind alle Teil meiner persönlichen Entwicklung auf musikalischer Ebene. All diese Bands und Erfahrungen gehören zusammen, all die Menschen, mit denen ich gespielt habe, haben einen Einfluss darauf genommen, als was für ein Musiker ich mich heute verstehe. Nicht alles davon hat zwingend immer auch meinem persönlichen musikalischen Horizont entsprochen, aber auch das kann ja eine wichtige Erfahrung sein.“ Obendrein betrieb er viele Jahre gemeinsam mit Smail, einem weiteren weitreichenden Pfeiler der Berliner Punk- und Hardcore-Szene, das primär auf analoge Live-Recordings spezialisierte Schaltraum Tonstudio - „mit dem Geruch und der Atmosphäre der 50er-Jahre“, wie die beiden selber auf der Homepage des Studios schrieben. Kunden waren unter anderem die Beatsteaks, die Toten Hosen, Mad Sin, Stereo Total, Selig oder Walter Schreifels, die hier eine oder auch mehrere Produktionen durchführten. Betrachtet man Schwolls musikalische Vergangenheit, so besitzt sein erstes Soloprojekt Fleur de Malheur eine zunächst überraschende stilistische Ausprägung. Die Musik darauf ist - im weiteren Sinne - eine amerikanisch geprägte Singer-/Songwriter-Schule, versehen mit einem dunklen Twist. Ein Country mit Ecken, Kanten und manchmal auch einem betont süßen Schlenker. Ein mit Tradition aufgeladener Indie- und Folksound, der zwischen leichtfüßig und schwermütig hin und her wechselt, als sei es das Leichteste auf der Welt. Die Idee von Fleur de Malheur war für Tom aber nun nicht, seine ganz eigene Version von US-Country zu formulieren, also einfach etwas zu adaptieren und im Geiste eines bestimmten Genres zu arbeiten. Im Ergebnis wirken die Songs gleichzeitig unbehauen, aber zu Ende gedacht. Minimalistisch, aber ausgereift. Sehr nah an ihm und trotzdem raumgreifend. Einnehmend, aber in Momenten auch bewusst brüskierend. So entstanden nicht nur die vorliegenden Kompositionen, sondern auch viele der Texte. Texte, die mit dem Hörer etwas machen - sei es nun ein schönes, warmes oder auch mal ein dunkles, bedrohliches Gefühl. Texte, die bewusst auf Deutsch gesungen sind, damit man sich auf direktem Weg mit ihnen auseinandersetzen kann. Und Texte, die von einer Stimme gesungen werden, von der es angesichts ihrer hohen Qualität und eindrücklichen Stimmlage rückblickend schade ist, dass Tom so lange brauchte, um ihr Gehör zu verleihen.

Und auch hier kann ich nur schreiben, daß mir dieses sehr viel bedeutet. Leatherface ist mit weitem Abstand eine meiner Lieblingsbands. Sie haben mich mein gesamtes musikalisches Leben begleitet. Daß Frankie jetzt nochmal auf dem Labelgeburtstag spielt, und es auch einen neuen unveröffentlichten Song gibt und dann dazu auch noch ein Video macht mich einfach happy.

Six songs that are even more reminiscent of Tom Waits in this form and bring Stubb's rough voice to its best advantage.

Zwei Songs. Ein Herz. Immer Liebe. Wenn in der Mitte des Sommers Dein Herz Achterbahn fährt. Wenn Dich ein Lächeln durch den Tag begleitet. Wenn Du nicht anders kannst, als Dich auf der Straße umzudrehen. Wenn die Sonne deine Seele wärmt. Und Dich am Abend die Traurigkeit packt. Dann treibt es Dich zu dem Ort, an dem Dein Herz tanzt – in die Disco Dell’Amore. Freddy spielt hier zusammen mit seiner wundervollen Cosmic Rocktime Band 2 grandiose Italopopdisconummern. Lasst euch einfach mitnehmen es wird sich lohnen.

Who isn‘t familiar with Freddy Fischer and his Cosmic Rocktime Band, might need some words of introduction and guidance. Well, you hear Jazzrock which gets dragged on the dance-floor straightaway. You hear Disco. You hear that kind of casual elegance that you can also find in Manfred Krug’s songs of the seventies, when he presented the GDR with some Swing – at least for a brief moment. You just got to put all that into a fancy smoking and you have Freddy Fischer standing there. But unfortunately the recipe is not that easy. Otherwise you would hear such a snappy music on virtually every street corner with a whole choir of Fischer look- and soundalikes, not just the one Freddy. Anyway, the music has a certain groove. On the new record Freddy grinds the organ with such passion that Keith Emerson could only sorely look away. And Brian Auger would approvingly raise his eyebrows because he heard that he couldn’t teach Freddy how to get better on the keys. And the music is tight – Soul and mirror ball. The music glitters and plays – unlike Keith Emerson – only as much notes as needed to get the people on the dance floor. And then Freddy Fischer sings about love all the time and you got to have the courage to write a line like “Du bist meine Liebe, und ich lieb’ dich so” (“You’re my love and I love you so”). But Fischer just does it. You may want to call it Jazzrockdisco but it’s like the movies of the uncommunicative Finn Aki Kaurismäki: he’s the only one who could make such a movie; sentimental, warm and true. When someone else would try to do it, it would only be sentimental and become kitsch. But this comparison possibly is too far-reached and Freddy Fischer’s songs don’t want to be larger than they are. Because all of this can be – and with good reason – the plague: Jazzrock, Schlager and even Disco when it ruffles its feathers, becomes touchy-feely and pretentious. But this has got to be Freddy Fischer’s secret. And at the next show with him and his Cosmic Rocktime Band you’ll sing along to “Du bist meine Liebe, und ich lieb’ dich so”. It’s simply good, entertaining music from Berlin.