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Trikont

  • 01. Iabania
    02. Nuclear War
    03. Talali Talala
    04. Waduba
    05. Getting Younger
    06. Hear And Now
    07. Pluto Kein Planet
    08. Morgens
    09. Dschallat Cha Lingg
    10. Evolution Strut
    11. Poplar Tree
    12. El Murillero
    13. Strasse Nach Asien
    14. Lama Bada Yatathanna
    cover

    EXPRESS BRASS BAND

    Pluto kein Planet

    So häufig die 1999 gegründete Express Brass Band live auftritt, so selten bringt sie Tonträger heraus: 2004 kam "Oriental Journey", zehn Jahre später "We Have Come". Wie diese beiden erscheint auch "Pluto kein Planet" bei Trikont. Das Album wurde in einer umfunktionierten Schlosserwerkstatt in München und auf einem Südtiroler Berg aufgenommen. Natürlich ist der Titel bedachtsam gewählt. Seit 2006 wissen wir, dass Pluto nur ein Zwergplanet ist, der im Gegensatz zu richtigen Planeten die Umgebungen seiner Bahnen nicht von anderen Flugkörpern bereinigt hat. Insofern darf man "Pluto kein Planet" als Solidaritätserklärung verstehen: Die Express Brass Band, die mit ihren vielen Straßenkonzerten für eine Rückeroberung des öffentlichen Raums steht, würde niemanden aus ihrer Umlaufbahn vertreiben! Vielmehr würde sie einladend ausrufen: Kommt alle her, wo wir Platz haben, ist auch Platz für euch. Zudem steht die Formation für eine tolerante Gesellschaft, die auch musikalisch nicht ausgrenzt. Darum finden in dieser Blaskapelle selbst Gitarristen, Schlagzeuger, Violinisten und Sänger einen Ort zur gleichberechtigten Entfaltung. Aus dieser Gemengelage heraus entsteht ein kompakter und mitreißender Sound, der auf Basis orientalischer Musik Jazz, Soul und Afrobeat vereint.
    Format
    DoLP
    Release-Datum
    24.03.2017
    EAN
    EAN 4015698009859
     
  • 01. Karl Hector & The Malcouns - Girma's Lament
    02. Akale Wube - Jawa Jawa
    03. Imperial Tiger Orchestra - Yefikir Woha Timu
    04. Budos Band - Origin of Man
    05. Shawn Lee's Ping Pong Orchestra - Ethio
    06. Woima Collective - Woima
    07. Les Freres Smith - La Marche des Smith
    08. The Heliocentrics - Phantom of the Panther
    09. Zafari - Addis Ababa
    10. Whitefield Brothers - Sem Yelesh
    11. Transgressors - Beyond Addis
    12. Tezeta Band - Drop it
    13. The Shaolin Afronauts - The Scarab
    14. Debo Band - Trek
    15. International Ducks - The Green Cow
    cover

    V/A

    Beyond Addis

    Die Zeit von 1969 bis 1974 war in Äthiopien musikalisch äußerst intensiv, kreativ und reichhaltig. In diesen wenigen Jahren existierten neben- und miteinander sowohl Soul und Funk, als auch Jazz und Fusion. Das klingt jetzt so, als hätten sich die Musiker einfach nur der westlichen Musik bedient, aber genau das ist nicht passiert. Es wurde nicht kopiert, es wurde auch nicht das Eine auf das Andere gesetzt. Der große Meister dieses revolutionären Mixes war zweifelsohne Mulatu Astatke. Legendär sein Treffen mit Duke Ellington, der 1972 nach Addis Abeba kam um sich dort äthiopische Musik in Jazz-Arrangements übersetzen zu lassen. „Duke hörte mir gespannt zu“ erinnert sich Mulatu, dann sagte er: „Mulatu, ich hätte nie gedacht, so etwas in Afrika anzutreffen“. Wobei Jazz und äthiopische Musik vieles verbindet – „von der Polyrhythmik bis zu den besonderen Intervallen der Skalen.“JJ Whitefield Der französische Musik-Archäologe und Journalist Francis Falceto begann bereits Mitte der 90er Jahre mit der Wiederveröffentlichung äthiopischer Musik der 60er und 70er Jahre auf CD. In der von ihm herausgegebenen Reihe „Ethiopiques“ sind mittlerweile ca. 30 CDs erschienen. Eine große Entdeckung und Inspiration für viele junge Musiker, die sich dann auf die Suche nach den schon seit 1978 nicht mehr produzierten Original-Schallplatten machten. „Als Mulatu Astatke nach jahrzehntelanger Pause in London auftrat, interessierten sich sofort junge Hip-Hop-Produzenten für seine Musik und „The Heliocentrics“ sorgten mit ihrem 2009 erschienenen Album „Inspiration/Information“ dafür, dass der große Meister des Ehtio-Jazz und seine geniale Musik ein neues Publikum erobern konnte. Beyond Addis versammelt auf dieser Compilation viele der besten Bands und Musiken von Paris bis London, und von Genf über New York nach München, alle inspiriert from the Ethio Jazz Sound of Swinging Addis.
    Format
    LP
    Release-Datum
    03.11.2014
     
  • 01. Staple Singers - Brand New Day
    02. George Soule - Get Involved
    03. Grady Tate - Be Black
    04. Derrick Harriott - Message From A Black Man
    05. Marvin Gaye - You're The Man
    06. Segments Of Time - Song To The System
    07. Cannonball Adderley - Walk Tall
    08. Last Poets - Black Wish
    09. Nancy Dupree With Group Of Rochester, NY Youngsters - James Brown
    10. Curtis Mayfield - Ghetto Child
    11. Melvin Van Peebles - Sweet Sweetback's Baadass Song (Won't Bleed Me)
    12. Syl Johnson - I'm Talkin' Bout Freedom
    13. Gil Scott-Heron - Who'll Pay Reparations On My Soul?
    14. Earl Sixteen - Malcolm X
    15. Cipher Jewels - 2000 Years
    16. S.O.U.L. - Tell It Like It Is
    17. The Main Ingredient - Black Seeds
    18. Derrick Harriott - Brown Baby
    19. Wendell Harrison & Phillip Ranelin - What We Need
    20. Walter Heath - You Know You're Wrong Brother
    21. Last Poets - Down To Now

    V/A

    Black & Proud – The Soul Of the Black Panther Era

    [engl] „A really wonderful compilation of some of the hardest, most pounding a righteous soul ever recorded, geared to be a sort of unofficial soundtrack to the Black Panther movement of the late 60s and early 70s! It’s a proud mix of both longstanding hard soul and funk favorites and more obscure cuts alike, including “The Revolution Will Not Be Televised” by Gil Scott-Heron, “Heritage Of A Black Man” by Sam Dees, “Panther” by the Last Poets, “Right On” by Sons Of Slum, “Be Black” by Grady Tate, “You’re The Man” by Marvin Gaye, “Ghetto Reality” by James Brown, “Ghetto Child” by Curtis Mayfield, “Won’t Bleed Me” by Melvin Van Peebles, “Do You Remember Malcolm” by Miriam Makeeba” and lots more. 19 cuts in all — with a really nice booklet of photos, notes, an essay, biographical details and more, complete in both English and German. A really hard, really tight batch of great songs — and a huge treat to have rounded up on one set!“
    Format
    LP
    Release-Datum
    03.11.2017