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Glitterbeat

  • 01. Every Last Coffee Or Tea
    02. C. Or T. (Verso)
    03. Tetuzi Akiyama
    04. I Was Real
    05. WZN#3 (Verso)
    06. I. New New / II. Worm / III. Like Laundry
    07. There’s No Such Thing As A King Bee
    08. WZN#4
    09. WZN#3
    cover

    75 DOLLAR BILL

    I was real

    Das dritte Album des hochgelobten New Yorker World-Jazz-Duos und ein hypnotisches Instrumental-Experiment von großartiger Sogwirkung. Das viel gepriesene New Yorker Ethno-Jazz Duo 75 Dollar Bill veröffentlicht mit "I Was Real" sein drittes Album. Dem eigenen offenen und experimentellen Ansatz bleiben die beiden New Yorker Che Chen und Rick Brown treu, erklimmen dabei aber noch einmal die nächste Stufe. 75 Dollar Bill haben die Instrumentierung ausgebaut und die Palette erweitert, prägnanten Rock, eine vollere Orchestrierung und mysteriöse Texturen zu ihren ausgedehnten, ungewöhnlichen Grooves hinzugefügt. So wird das Album durch die Zusammenarbeit mit acht befreundeten Gastmusikern verstärkt, die in einer Reihe von verschiedenen Ensemblekonfigurationen zusammenarbeiteten, und zeigt zugleich die Stärken des Duos, wenn es bis auf den Kern reduziert ist. Über insgesamt vier Jahre hat die Band das Album in verschiedenen Studios aufgenommen - die Bandbreite reicht von Stücken, die auf frühen Collage-Experimente auf Kassette zurückgreifen bis zu solchen, die völlig neues Terrain beschreiten. Das Resultat bezeichnet UNCUT zu Recht als "großartig" und "völlig hypnotisch". Veröffentlicht wird es als umfangreiche Doppel-LP auf dem Glitterbeat-Sublabel tak:til.
    Format
    LP
    Release-Datum
    28.06.2019
     
  • 01. Marivere gati (feat. Susha)
    02. Ey paavi (feat. Kali Dass)
    03. Mahaganapatim (feat. K.L.Sreeram)
    04. Duryodhana (feat. Thanjai Nayandi Melam)
    05. Geeta duniki (feat. Susha)
    06. Arisothari yen devi (feat. Kali Dass)
    07. Pahi jagajjanani (feat. Susha)
    08. Summa solattumaa (feat. Yogeswaran Manickam)
    cover

    AMMAR 808

    Global Control / Invisible Invasion

    [engl] AMMAR 808’s previous album Maghreb United (2018) – a powerful mixture of deep TR-808 bass and Pan-Maghreb beats and voices – received widespread critical acclaim and shook dancefloors throughout Europe, North Africa and beyond. This time Brussels-based Tunisian electronic producer Sofyann Ben Youssef (aka AMMAR 808) has travelled to the Tamil Nadu region of southern India for a breath-taking new adventure. With a suitcase full of recording equipment, he set up base in the pulsing city of Chennai and undertook a collaborative reimagining of the area's rich and resonant musics. Ranging from trance temple sounds to rap-like street theatre performance and ending with the mathematical richness of Carnatic music, Ben Youssef’s in situ recordings form the foundation of his potent new album: Global Control / Invisible Invasion. Futurist syncopations meet hypnotic, timeless narratives. Expansive electronics fused with on location recordings. Kaleidoscopic and exhilarating. Life in lockdown has given us time to reflect on the world and our place in it, on fate and free will. Big ideas, and ones that sit at the very heart of AMMAR 808’s Global Control/ Invisible Invasion - an album that’s aptly-named and tooled for these times. He’s crafted them from Hindu mythology and created a philosophical jolt of a disc that sweeps him far from his native Maghreb and deep into the ancient Carnatic tradition of South India.
    Format
    LP
    Release-Datum
    05.04.2020
    EAN
    EAN 4030433610015
     
  • 1. Fransa
    2. Tenere
    3. Alyochan
    4. Tamatant
    5. America
    6. Amghar
    7. Ariyal
    8. Taddout
    9. Ubary
    cover

    ASSOUF, KEL

    Black Tenere

    Eine Musik auf Reisen. Moderner Tuareg-Rock mit westlichen Klangelementen. Nach ihrem gefeierten Album "Tikounen" kehren Kel Assouf mit einer weiteren, ungemein bestechenden Version ihres Tuareg-Rocks zurück: "Black Tenere". Das Album wurde von dem Keyboarder Sofyann Ben Youssef, zugleich Mastermind der hochgelobten Formation Ammar 808, produziert. Bei seiner Tätigkeit brachte er das Power-Trio-dazu, sich ganz auf die knisternde Energie des nigerianischen Frontmannes Anana Ag Haroun einzulassen. Mit seinem markanten Panamahut und der archetypischsten aller Rock'n'Roll-Gitarren, der Gibson Flying V, strahlt er pure Kraft aus. Kel Assoufs musikalische Reise flossnahtlos von der Quelle der Ishumar-Wüstenrock-Pioniere Tinariwen - die Haroun erstmals als junger Musiker in Niger kennenlernte - zu klanglichen Horizonten,die den Rock-Klassizismus von Gruppen wie Led Zeppelin, Black Sabbath und Queens of the Stone Age sowie die Club-Beats und das astrale Ambiente der europäischen elektronischen Musik umfassen. Auf "Black Tenere" treibt die Band diese unterschiedlichen Texturen und Einflüsse zu einem überzeugenden, rauen Crescendo voran. "Mein musikalischer Geschmack hat sich nicht geändert, aber erwächst weiter, dank meiner verschiedenen Begegnungen und meiner Neugierde", so Haroun. "Für mich muss die Musik reisen und für andere Klänge offen sein, damit jeder die Botschaften hören kann, die sie trägt."
    Format
    LP
    Release-Datum
    15.02.2019
    EAN
    EAN 4030433606810
     
  • 01. Haller Yollar
    02. Sahin Iksiri
    03. Kizil Gözlüm
    04. Rüzgarin Akisi
    05. Salincaksin
    06. Kervan Yolda
    07. Port Pass
    08. Kosmogoni
    09. Kurt Kapma
    10. Transendance
    cover

    BABA ZULA

    Derin Derin

    Format
    LP
    Release-Datum
    27.09.2019
    EAN
    EAN 4030433608210
     
  • 01. Özgür ruh/Free Spirit
    02. Gerekli seyler/Essential Things
    03. Erotika hop
    04. Biz size asik oldu/We Fell In Love With You(TV Version)
    05. Seksek/Hopscotch
    06. Cecom
    07. Asiklarin sözü kalir/Eternal Is The Word Of Poets
    08. Efkarli yaprak/Worried Leaf
    09. Carino
    10. Yororo kanto
    11. Bir sana bir de bana/One For You And One For Me
    12. Cöl aslanlari/Desert Lions
    13. Abdülcanbaz
    cover

    BABA ZULA

    XX

    Baba Zula ist eine Istanbuler, von Levent Akman und Murat Ertel gegründete Formation, die Rock mit orientalischer Musik kombiniert und das Ganze "Oriental Dub" nennt. Spätestens seit Fatih Akins preisgekrönter Dokumentation "Crossing The Bridge" aus dem Jahr 2005 gilt Baba Zula auch in Westeuropa als progressiver Vertreter der türkischen Musikkultur. Zum Popularitätsschub im Ausland trugen darüber hinaus die Konzerte von Baba Zula bei, die in einer Art von Performance Musik, Poesie, Theater, Malerei, Videokunst, Bauchtanz und traditionelle Kostüme zu einem audiovisuellen Gesamterlebnis vereinen. 2016 feierte die Band 20-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass bringt das Label Glitterbeat das Doppelalbum "XX" heraus. Dieses spannt einen kaleidoskopischen Bogen über sechs Studioalben. Allerdings handelt es sich bei "XX" nicht um eine schnöde Best-of-Kompilation, wie der Bandgründer, Sänger und Saz-Spieler Murat Ertel betont: "None of the pieces here are in their original forms. Instead, we picked remixes, re-recordings, collaborations, live tracks, all the possibilities, but none of these have been released before. And it_ÇÖs a mix of recording techniques - digital, analogue, tape, mp3."
    Format
    3xLP
    Release-Datum
    27.01.2017
    EAN
    EAN 4030433804212
     
  • BIXIGA 70

    III

    Unwiderstehlich und so frisch wie am ersten Tag: Auch fünf Jahre nach ihrer Gründung bahnt sich die rhythmische Instrumentalexkursion der brasilianischen Gruppe Bixiga 70 unaufhaltsam ihren Weg ins Ohr der Hörer. Oder vielmehr: in die Beine aller Tanzfreudigen dieser Welt. Denn eines wird bei dem zehnköpfigen, in Sao Paulo beheimateten Orchester groß geschrieben, und das ist Energie. Ihr treffend "III" betiteltes drittes Album mäandert vom Regenwald Westafrikas zum Amazonas und von den Stränden Kubas über die heißen Pflaster von Rio de Janeiro. Auf neun Stücken gehen Einflüsse aus Jazz, Funk, Samba und afro-brasilianischen Stilen Wahlverwandtschaften mit Dub und Reggae, Elektronik und World, Cumbia und Carimbó ein. Was einander scheinbar fremd ist, schenkt Bixiga 70 eine unverwechselbare, hyperaktuelle musikalische Identität. Diese gründet auf einer ungemein ausdrucksstarken Bläser- und Perkussion-Sektion und ist durch inspirierte Soli, Harmonie, Dynamik, Beats und Improvisation charakterisiert. Alle Kompositionen wurden im Kollektiv geschrieben und arrangiert und live im Studio aufgenommen.
    Format
    LP
    Release-Datum
    11.09.2015
    EAN
    EAN 4030433602614
     
  • 1. Quebra-cabeca
    2. Ilha vizinha
    3. Pedra de raio
    4. 4 CANTOS
    5. Areia
    6. Ladeira
    07. Primeiramente
    08. Torre
    09. Levante
    10. Camelo
    11. Portal
    cover

    BIXIGA 70

    Quebra Cabeça

    Die kulturelle Verbindung zwischen Brasilien und Westafrika ist eng. Entsprechend pulsiert sie auch durch "Quebra Cabeça" (dt.: Puzzle), dem vierten Album des Instrumentalkollektivs Bixiga 70 aus Sao Paulo. Deren zehn Mitglieder amalgamieren unterschiedliche Einflüsse wie Jazz, Reggae oder die afrobrasilianische Religion Candomblé zu einem fließenden Ganzen. "The whole idea of the band has been to take all these different elements that form us, from Africa and Brazil, and create a hybrid from them", erklärt der Baritonsaxofonist und Flötist Cuca Ferreira. Gegenüber den drei Vorgängern fällt "Quebra Cabeça" deutlich komplexer aus. Die kraftvoll-coolen Kompositionen sind ausgereifter, jeder Song besitzt verschiedene Parts mit Drehungen und Wendungen sowie wechselnden Melodien und kurvenreichen Rhythmen. "They can seem like a journey", vergleicht Ferreira. Abgerundet wird das Ganze durch melodische Bläsersätze. Die neue Herangehensweise entwickelte sich aus dem gnadenlos langen Tourplan der letzten Jahre. Bei ihren Auftritten traf die Formation auf Musiker wie den ghanaischen Highlife-Sänger Pat Thomas, den nigerianischen Saxofonisten Orlando Julius oder den berühmten Bossa-Nova-Pianisten Joao Donato. Sie alle beeinflussten den Sound von Bixiga 70.
    Format
    DoLP
    Release-Datum
    12.10.2018
    EAN
    EAN 4030433606315
     
  • Hé Ténéré [1 Guitar Version]
    Imuhar
    Amidinine
    Intidgagen
    Azamane Tiliade
    Illillagh Tenere
    Adounia
    Tazidert
    Ahar Azamane
    Hé Ténéré [2 Guitars Version]
    cover

    BOMBINO

    Agamgam 2004

    Das Album des nigrischen Gitarristen und Sängers erschien 2004 und war bis dato nur digital erhältlich. Seitdem hat sich allerhand für Bombino getan, vorläufiger Höhepunkt war 2013 das von Dan Auerbach (Black Keys) produzierte Album "Nomad", das Bombino über Weltmusikkreise hinaus bekannt machte. Zu dem in Nashville aufgenommenen "Nomad" ist "Agamgam 2004" ein wunderschöner Kontrast: Tuareg-Musik in ihrer reinsten und ursprünglichsten Form. Die zehn Tracks entstanden mit Freunden am Lagerfeuer in der Ténéré-Wüste. Neben eigenen Kompositionen verneigt sich Bombino vor anderen Tuareg-Künstlern wie Abdallah Oumbadougou und Hasso Kedou. Das 180-Gramm-Vinyl ist remastert und erscheint im Klappcover.
    Format
    LP
    Release-Datum
    25.07.2014
    EAN
    EAN 4030433601310
     
  • 01. Buscando la paz
    02. Calles de dajla
    03. El canto de la arena
    04. El wad
    05. La cordillera negra
    06. Abbar el hamada
    07. Baraka
    08. Mani
    09. Intifada
    10. Los muros
    cover

    BRAHIM, AZIZA

    Abbar el Hamada

    Aziza Brahim wurde 1976 in einem Flüchtlingscamp in der algerischen Wüste geboren. Seit zwei Jahrzehnten lebt sie im Exil, erst auf Kuba, jetzt in Barcelona. Brahims Leben und Musik ist exemplarisch für die Tragödien und Hoffnungen der heutigen Migranten und Flüchtlinge. In einer Zeit, in der die Grenzen in Europa und darüber hinaus wieder vermauert werden, wirken ihre leidenschaftlichen Songs wie mit poetischem Trotz befeuert - und damit sehr aktuell. Brahims Vorgängeralbum "Soutak" wirkte schon mit großen Schritten darauf hin, ihre Botschaft der Befreiung und des Widerstands zu verbreiten. Das Album führte drei Monate lang die World Music Charts Europe an und nahm dort auch Platz 1 der Jahrescharts 2014 ein. Während auf "Soutak" der musikalische Einfluss ihres Wohnorts Barcelona klar erkennbar war, wurde er auf "Abbar el Hamada" mit Sounds aus Westafrika erweitert. Mit von der Partie sind der senegalesische Perkussionist Sengane Ngom, der Schlagzeuger Aleix Tobias, Guillem Aguilar am Bass und die Gitarristen Kalilou Sangare und Ignasi Cussó. Vom pulsierenden Wüstenrock des Songs "Calles de Dajla" zu den afrokubanischen Anklängen von "La Cordillera Negra", von der düsteren Eleganz in "El Canto Del La Arena" bis zur rauen Ballade "Mani" reflektiert "Abbar el Hamada" immer die rastlose Suche nach Heimat.
    Format
    LP
    Release-Datum
    04.03.2016
    EAN
    EAN 4030433603116
     
  • Gdeim Izik
    Julud
    Espejismos
    Lagi
    Aradana
    Soutak
    La Palabra
    Manos Enemigas
    Ya Watani
    cover

    BRAHIM, AZIZA

    Soutak

    Seit Jahrzehnten kämpfen die Bewohner der Westsahara für einen unabhängigen Staat. Eine der schönsten Stimmen dieser Befreiungsbewegung ist Aziza Brahim. Die 1976 in einem Flüchtlingscamp geborene Sängerin veröffentlichte 2008 ihre erste EP, auf der sie traditionelle afrikanische Musik mit Blues und Rock mischte. 2012 erschien das Debütalbum "Mabruk", für den spanischen Film "Wilaya" schrieb sie den Soundtrack und agierte auch vor der Kamera. Der Titel ihres zweiten Albums "Soutak" bedeutet so viel wie "deine Stimme" und feiert die Möglichkeit, die eigene persönliche Stimme zu erheben - im Gegensatz zu ihrem Volk, den von Marokko unterdrückten Sahrauis. Musikalisch orientiert sich Brahim in Richtung Mali, eines Landes, das sie schon immer fasziniert hat, aber auch an den vielen Rhythmen der sahrauischen Musik, der Haul, die dem Desert-Blues als Inspirationsquelle dienten. Das Ganze bereichert sie mit Congas, E-Bass und ihrem Willen, einen möglichst eklektischen Sound zu generieren.
    Format
    LP
    Release-Datum
    07.02.2014
    EAN
    EAN 4030433600917
     
  • 01. Ratidzo
    02. Chipindura
    03. Kasahwa
    04. Gomoriye
    05. Gwendurugwe
    06. Mayaya (Part 1 & 2)
    07. Musarakunze
    08. Nhemamusasa
    cover

    CHIWESHE, STELLA

    Kasahwa: Early Singles

    Stella Rambisai Chiweshe wurde 1946 in der britischen Kolonie Südrhodesien, dem heutigen Simbabwe, geboren. Sie ist die bekannteste Musikerin ihres Landes und gilt international als die "Queen of Mbila". Mbila ist eine im südlichen Afrika verbreitete Bezeichnung für unterschiedliche Xylophone und Lamellophone. Chiweshe spielt eine Lamellophon-Variante, die von den Zezuru, einer zu den Shona gehörenden Volksgruppe, "mbira dza vadzimu" genannt wird und 22 bis 28 Eisenlamellen in zwei Reihen hat. Chiweshe ist eine der wenigen Frauen, die dieses traditionell Männern vorbehaltene Instrument beherrscht. Obwohl im ersten Befreiungskrieg die britische Kolonialmacht alle kulturellen Aktivitäten verbot, die Kirche die Mbira zum Teufelswerk erklärte und sich Männer weigerten, ihr das Mbira-Spiel zu vermitteln oder überhaupt nur ein Lamellophon zu bauen, lernte Chiweshe zwischen 1966-69 das Instrument und nahm Anfang der 1970er an illegalen Heilungszeremonien teil, bei denen sie Mbira spielte. Nach der formalen Unabhängigkeit 1974 war es ihr möglich, erste Aufnahmen zu machen; gleich ihre Debüt-Single "Kasahwa" erreichte Goldstatus. Die vorliegende Kompilation enthält neben dem Erstling sieben weitere Stücke, die in den folgenden Jahren bis 1983 in Afrika veröffentlicht wurden.
    Format
    LP
    Release-Datum
    14.09.2018
    EAN
    EAN 4030433606117
     
  • 01. Mashee Kooka
    02. He Eh Lalla
    03. Beesmeellah Beedeet
    04. Moola Nefta
    05. Habeebee Hooa Jooani
    06. Nafta Naghara
    07. Danee Danee
    08. Wa Salaat Alih Hannabee Mohammad
    09. Mabbrooka
    10. Gh*st-track : Galoo Sahara Laleet El Aeed
    cover

    IFRIQIYYA ELECTRIQUE

    Laylet El Booree

    Dein persönlicher Dämon besitzt dein Wesen, und das für immer. Regelmäßig wird er nach deinem Körper fragen und wenn du dich schlecht und unglücklich fühlst, hat er ein zwingendes Bedürfnis nach ihm. Dann kommt die Banga-Gemeinde mit ihren Tänzen, Tchektchekas und Tablas, die Feuer, Benzoe und Wasser tragen, um dich in einem ausgelassenen Ritual auf deine wilde Seite bis zum Totalverlust der Sinne zu bringen. Dein persönlicher Dämon besitzt nun Dein gesamtes Wesen. Es ist ein therapeutisches Ritual von Bessesenheit und Trance, ein Vermächtnis, welches von den früheren schwarzen Sklaven, die vor Jahrhunderten in Tunesien verkauft wurden, aufrecht erhalten wurde. Ein Synkretismus zwischen Animismus und Islam. Sie lassen die Dämonen mit Computern und elektrischen Gitarren kommunizieren, um dieses adorcistische Ritual der Besessenheit zu zelebrieren. Im Bewusstsein, dass so das Bedürfnis sich zu vergessen und sich zu erheben vom Djerid bis in die Diskotheken Ibizas oder Moskauer Rock-Clubs absolut identisch ist. IFRIQIYYA ELECTRIQUE ist mehr als nur ein Konzert. Es ist das wahre adorcistische Ritual von Sidi Marzûq, welches von der Banga Gemeinde praktiziert wird. Neu komponierte Musik, eine transzendentale und postindustrielle Zeremonie. Das erste Album der Ifriqiyya Electrique RUWAHINE wurde von Glitterebat Rec. veröffentlicht. Im Juli 2017 ist das Album "Rûwâhîne" auf Platz 4 der TRANSGLOBAL WORLD MUSIC CHART (USA) und auf Platz 6 in den Top 20 der WORLD MUSIC CHARTS EUROPE. Im Mai 2018 filmte Arte (Fernsehen) ein ganzes Konzert und strahlte es anschließend aus. Ifriqiyya Electrique wurde eingeladen von Festivals wie SZIGET, WOMAD, VIEILLES CHARRUES, WOMEX, FMM Sines, ETHNO PORT, COLOURS of OSTRAVA, OFFEST, PLAI, POHODA...
    Format
    LP
    Release-Datum
    05.04.2019
    EAN
    EAN 4030433607015
     
  • 01. Flash Of The Spirit [Laughter]
    02. Night Moves [Fear]
    03. Air Afrique [Wind]
    04. Out Pours (Kongo) Blue [Prayer]
    05. Kaboo [Play]
    06. (Like) Warriors Everywhere [Courage]
    07. Dreamworld [Dance]
    08. Tales Of The Near Future [Clairvoyance]
    09. A Vampire Dances [Symmetry]
    10. Masque [Strength]
    cover

    JON HASSELL / FARAFINA

    Flash of the Spirit

    [engl] The first ever reissue and remastering of Jon Hassell & Farafina’s prescient, “Fourth World” masterwork. Propulsive Burkinese rhythms meet revelatory, ambient soundscapes. Co-produced with the legendary studio team of Brian Eno & Daniel Lanois. “[Hassell’s] command of microtonal shadings enabled him to blend into the West Africans' distinctive sonic colorations, which would not have been possible for a player whose intonation conformed strictly to Western music's equal temperament.” – Robert Palmer, New York Times Composer and trumpeter Jon Hassell has been an elusive, iconic musical figure for more than half a century. He’s best known as the pioneer and propagandist of “Fourth World” music, mixing technology with the tradition and spirituality of non-western cultures to create what he termed the “coffee-colored classical music of the future.” In 1987 he joined with Farafina, the acclaimed percussion, voice, and dance troupe from Burkina Faso, to record Flash of the Spirit. While the album is a natural extension of those “Fourth World” ideas, and a new strand of Possible Musics, it also a distinctive outlier in the careers of both artists; an unrepeated merging of sounds whose influence still reverberates today. Hassell arrived as the outsider, having to slide in and around Farafina, an established group that started in 1978 where the leader, as he told Music Technology, was “somewhat inflexible in terms of new things. They were suspicious at first…about what could happen and why this whole thing was going on.” But once settled in the studio, the musicians sparked off each other. The eight members of the band - who had also collaborated with the Rolling Stones and Ryuichi Sakamoto - brought their long apprenticed, virtuosic drumming and melodic textures (balafon, flute, voices) to the sessions. They built up layers and patterns of rhythm, while producers Brian Eno and Daniel Lanois (fresh off the phenomenal success of U2’s Joshua Tree) created a sonic atmosphere in which they could creatively intertwine with Hassell’s digitally processed trumpet and keyboards. Just the physical feel of the drums in the room was enough to inspire Hassell. “There’s something about the volume of air that drums pump, there is a wonder quality about it that’s impossible to find any place else,” he recalled. “Even if you sampled all that and tried to duplicate it, I don’t think it would have the same feel.” The experiment took root. Despite their initial skepticism, the musicians from Farafina ended up relishing their interaction with the studio team and the trumpeter/conceptualist Hassell. Souleymane “Mani” Sanou, Farafina’s band leader from the early 90’s on, remarked: “traditional instruments, they can meet with electronic and modern music; so collaborations are so important to us…yes, with Jon Hassell, the experience was amazing.” The music that emerged was rich and groundbreaking, a move to transcend the boundaries between jazz, avant-garde classical, ambient and the deep rhythmic tradition embodied by Farafina. But of course, Hassell had been slowly blurring and ignoring such boundaries for years. He’d served an apprenticeship with Stockhausen, worked with minimalists Terry Riley and LaMonte Young, studied Indian music under Pandit Pran Nath, and collaborated with artists like Talking Heads, Peter Gabriel and David Sylvian, as well as forging a path into ambient music, through an especially fruitful partnership with Brian Eno on the albums Fourth World, Vol.1: Possible Musics and Dream Theory in Malaya. Hassell’s ideas of melody and rhythm had moved beyond the confines of Western music, out into borderless, imagined spaces, and in Farafina he found the ideal companions in exploration. It’s an album of subtle, telling details, where the layers and textures build and change to highlight each other. On “Out Pours,” for instance, the groove simmers softly, led by shifting patterns on the balafon, while Hassell’s heavily treated trumpet creates breathy swirls of sound that play and dance around them. Percussion leads on “A Vampire Dances,” pushing and probing and seeming to force electronic shrieks as a response from Hassell’s trumpet, while the keyboard creates a bed of sound that refuses to hold still. “(Like) Warriors Everywhere” takes that idea even further. Over Farafina’s surging rhythms, Hassell’s electric piano and trumpet dig deep into abstract, melodic ideas hinted at by the Bitches Brew-era Miles Davis band. What’s apparent is how carefully the musicians listen to each other and the ways in which they respond; the spaces become as important as the notes. Every piece of music is alive. It breathes, it changes and grows. Farafina create the rhythms and counter-rhythms that spring and move, making room for Hassell’s explorations. They affect him, and in turn what he plays alters what they do. It’s symbiotic; each inspires the other. The trumpet techniques that Hassell developed to play the microtones of Indian music – electronic and acoustic – let him easily slide through the music. He becomes part of the whole, his trumpet another voice in the band, rather than an imposed, outside Western instrument – achieving one of the aims of the “Fourth World” credo, to create a new, natural trans-cultural harmony. And nowhere is that harmony more apparent than on the epic final track, “Masque,” where percussion and treated trumpet draw the listener along on a journey through shifting landscapes that transform into unexpected colors with every turn. It becomes a series of discoveries that startle and delight and sometimes confound. On its release 32 years ago, Flash of the Spirit was a revelation, a record that had no clear parallel for its encompassing sound. Even today, now that the musical world has caught up with much of Jon Hassell’s vision, it still feels especially vibrant. The album remains a testament to both the influence Hassell has quietly exerted on contemporary music, and the forward-looking traditionalism of Farafina, one of West Africa’s great rhythmic ensembles. As walls and barriers are erected around the globe, it is hard not to think of the music found on Flash of the Spirit as ever more relevant. An echo from the past. Still transmitting future possibilities.
    Format
    DoLP
    Release-Datum
    05.04.2020
    EAN
    EAN 4030433608715
     
  • 01. Africa Needs Africa
    02. Wekana
    03. 1000 Can Die
    04. Grandfather Song
    05. Dapagara
    06. Wine Lange
    07. Anka Yen Tu Kwai
    08. Yalma Dage Wanga
    09. Ndeema
    cover

    KING AYISOBA

    1000 Can Die

    King Ayisoba, etwas über 40, ist ein ghanaischer Musikstar. Er stammt aus Bolgatanga im Norden Ghanas, lebt aber in Accra, der Kapitale des Landes. Aus der Provinz in die Metropole - diese Bewegung kennzeichnet auch Ayisobas Werk. Für dieses ist die zunehmende Verbindung traditioneller Musik mit den modernen Beats des Hiplife charakteristisch. Hiplife kombiniert Highlife und Hip-Hop und stellt das populärste Genre Ghanas dar. Ayisobas Instrument ist die Kologo, eine einsaitige Laute, die gewöhnlich bei Hochzeiten und Beerdigungen gespielt wird. Dazu trägt er, mehr gerufen als gesungen, in den landesüblichen Idiomen Frafra und Twi sowie Pidgin-Englisch seine unverstellten Botschaften vor. Seit "Wicked Leaders" von 2014 produziert der King seine Songs mit Band, was diesen einen funky Einschlag gibt. Diesen Weg setzt "1000 Can Die" fort. Auf dem Album wird Ayisoba von vier festen Bandmitgliedern an Dorgo, Sinyaka, Guluku, Dundun, Djembe und Bemne sowie diversen Gastmusikern, darunter Lee "Scratch" Perry und der nigerianische Saxofonist Orlando Julius, begleitet. "1000 Can Die" wurde von Arnold de Boer, bekannt als ZEA und Sänger von The Ex!, produziert. Zum Instrumentarium bemerkte dieser: "King Ayisoba and his band know that traditional instruments are stronger than anything modern. Playing them is a gift from God."
    Format
    LP
    Release-Datum
    31.03.2017
    EAN
    EAN 4030433604410
     
  • 01. Arbina
    02. Mohammedoun
    03. Na Sane
    04. Suedi Koum
    05. Richa
    06. Ghlana
    07. Ghizlane
    08. Ya Demb
    09. Soub Hanak
    10. Tia
    cover

    NOURA MINT SEYMALI

    Arbina

    [engl] Noura Mint Seymali hails from a Moorish musical dynasty in Mauritania, born into a prominent family of griot and choosing from an early age to embrace the artform that is its lifeblood. Yet traditional pedigree has proven but a stepping-stone for the work Noura and her band have embarked upon in recent years, simultaneously popularizing and reimagining Moorish music on the global stage, taking her family’s legacy to new heights as arguably Mauritania’s most widely exported musical act of all time. Gamely wielding the griot’s idiom, a form itself distilled from centuries of trans-Saharan musical knowledge, Noura Mint Seymali’s sound as heard on this record carves out a unique position in the musical cartography of West Africa, at once her country’s leading proponent of the avant garde and yet a rigorously devoted tradition-bearer. Arbina is Noura Mint Seymali’s second international release. Delving deeper into the wellspring of Moorish roots, as is after all the tried and true way of the griot, the album strengthens her core sound, applying a cohesive aesthetic approach to the reinterpretation of Moorish tradition in contemporary context. The band is heard here in full relief; soaring vocals and guitar at the forefront, the mesmerizing sparkle of the ardine, elemental bass lines and propulsive rhythms swirling together to conjure a 360 degree vibe. Arbina refines a sound that the band has gradually intensified over years of touring, aiming to posit a new genre from Mauritania, distinct unto itself; music of the “Azawan.” Supported by guitarist, husband and fellow griot, Jeiche Ould Chighaly, Seymali’s tempestuous voice is answered with electrified counterpoint, his quarter-tone rich guitar phraseology flashing out lightning bolt ideas. Heir to the same music culture as Noura, Jeiche intimates the tidinit’s (Moorish lute) leading role under the wedding khaima with the gusto of a rock guitar hero. Bassist Ousmane Touré, who has innovated a singular style of Moorish low-end groove over the course of many years, can be heard on this album with greater force and vigor than ever before. Drummer/producer Matthew Tinari drives the ensemble forward with the agility and precision need to make the beats cut. Many of the songs on Arbina call out to the divine, asking for grace and protection. “Arbina” is a name for God. The album carries a message about reaching beyond oneself to an infinite spiritual source, while learning to take the finite human actions to necessary to affect reality on earth. The concept of sëbeu, or that which a human can do to take positive action on their destiny, is animated throughout. While final outcomes rest in the hands of the creator, the duty to use one’s capacities as a human to work towards our hopes and highest intentions roots us in life and relationship to God. The title track ‘Arbina’ applies this concept to specifically empower women in their decisions about preventative healthcare. It advocates for the concrete task of early screening to prevent breast and uterine cancer, sickness that claimed Noura’s own mother at a premature age, while offering an appeal to the ultimate benevolence of God. “Ghizlane” invokes the concept through metaphor, describing the elusive nature of our dreams and the innate obligation to follow. “Richa” reflects of the power of music as a vehicle. Lyrically, the Moorish griot tradition is complex and associative. Poetry is held in a continuum between author and audience in which a singer may draw on disparate sources, selecting individual lines here or there for musicality to form a lyrical patchwork expressing larger ideas via association. A griot may relate her own thoughts and poetry, sing poetry written for and about her by a third party, and transmit lines from one party addressing another in the course of a single song. With this ever-fluid narrative voice, stories are told. Arbina is a musical act of devotion, calling upon the creator to channel grace through us and uplift our actions.
    Format
    LP
    Release-Datum
    16.09.2016
    EAN
    EAN 4030433603819
     
  • 01. Eguetmar
    02. Tzenni
    03. El Barm
    04. El Madi
    05. El Mougelmen
    06. Hebebeb (Zrag)
    07. Soub Hanallah
    08. Tikifite
    09. Char'aa
    10. Emin Emineïna Chouweynë
    cover

    NOURA MINT SEYMALI

    Tzenni

    "Tzenni" heißt in Hassania, einem Dialekt der Westsahara, so viel wie zirkulieren, sich drehen, wechseln. Es ist der Name eines Tanzes maurischer Griots, aber auch Metapher für den Lebenszyklus, das ewige Kommen und Gehen der Sonne, des Lichts, des Wassers, der Winde. Mit dem Album "Tzenni" gelang Noura Mint Seymali eine zeitgemäße Umsetzung maurischer Griot-Tradition. Die Sängerin und Musikerin aus Mauretanien entstammt einer Musikerfamilie, ihr Vater, Seymali Ould Ahmed Vall, war einer der bedeutendsten Musiker des nordafrikanischen Landes, ihre Stiefmutter die große Sängerin Dimi Mint Abba. Das Album entstand zusammen mit Seymalis Ehemann, dem Gitarristen Jeiche Ould Chighaly, in New York, Dakar und Mauretaniens Hauptstadt Nouakchott und setzt die wohlklingende Familientradition fort. Seymali selbst spielt die koraähnliche Ardîne, eine Art Winkelharfe, die zusammen mit der Tidinit, der gezupften Langhalslaute, die Basis traditioneller maurischer Musik bildet. Das 180-Gramm-Vinyl enthält einen Downloadcode.
    Format
    LP
    Release-Datum
    27.06.2014
    EAN
    EAN 4030433601617
     
  • 01. Gandadiko
    02. Wo Yende Alakar
    03. Male Bano
    04. Farikoyo
    05. Touri Idjé Bibi
    06. Chiri Hari
    07. Gafouré
    08. Su Wililé
    09. I Kana Korto
    10. Woyé Katé
    cover

    SAMBA TOURE

    Gandadiko

    [engl] Samba Toure’s previous album Albala was recorded during the fear-laden atmosphere of 2012, when northern Mali (including his ancestral village of Diré) had succumbed to sharia law and radical Islamist control and Bamako, his adopted home, still reeled in the chaos of the recent military coup. Albala received widespread acclaim and was rightfully recognized not only as the best album of Samba’s career but also as an undeniable musical statement about the human toll of war and political crisis. Samba had spent years honing his artistry (including stints playing with Malian blues master Ali Farka Touré and Kora genius Toumani Diabate) and Albala signposted a mature artist, full of sonic imagination and narrative fire. Gandadiko, the title of Samba’s potent, diverse and ambitious new album, translates from his native language Songhai as: “Land of Drought” or “Burning Land.” The title seems to indicate a return to the dark textures that marked Albala but in fact Gandadiko is a more complex story than that. Philippe Sanmiguel, a record producer living in Bamako (Anansy Cissé, Mariam Koné) and Samba’s producer for both albums, provides the details: “One thing I’m sure of is that we didn’t want to do a second ‘Albala’. For Samba that album was maybe a little too sad and he wanted something closer to who he really is: hopeful. So the challenge was to have something as strong as ‘Albala’, but with more variety in the rhythms and moods and colors. I think the album sounds musically less dark, it’s more danceable and up-tempo, but, sorry Samba, it’s not entirely a joyful album. Tension, troubles and danger are still there in many of the songs. The musical moods and textures found on Gandadiko often play against the moralistic, reflective and at times anguished tenor of the lyrics. For example, Touri Idjé Bibi (Black Fruits) breezes along with a straight-ahead, infectious dance groove, punctuated by soaring backing vocals. The hopeful sound that Samba had originally sought seems to have been found. But the final lines of the song are pointed and cautionary: Oh earth, forgiveness, oh river forgiveness, Everyday we offend you. The songs on Gandadiko are framed by a restless eclecticism. Samba’s guitar playing has never been so anxious, exploratory and rock and roll and his voice has never been as smooth and relaxed. Samba wants to be many places at once and the accomplishment of Gandadiko is that by successfully navigating these sorts of “contradictions,” Samba’s artistry has reached an even higher level.
    Format
    LP
    Release-Datum
    30.01.2015
    EAN
    EAN 4030433602010
     
  • 01. Yo Pouhala
    02. Hawah
    03. Yerfara
    04. Goy Boyro
    05. Wande
    06. Irganda
    07. Mana Yero Koy
    08. Hayame
    09. Tribute to Zoumana Tereta
    cover

    SAMBA TOURE

    Wande

    [engl] Serendipity, good fortune. Think of it as life handing you what you need, not what you thought you wanted. When Malian singer and guitarist Samba Touré was planning Wande (The Beloved), his third Glitterbeat release, he had strong ideas for the way it should sound. But once the sessions were over, he knew he had something entirely different, something even more satisfying: a collection of songs where warmth filled the grooves of every song. An album that seemed like home. “We had a totally different album in mind,” Touré admits, “a return to something more traditional, almost acoustic. I think this album is less dark than the previous ones. It has some sad and serious songs, but it sounds more peaceful. All the first takes have been kept, I didn’t re-record any guitar lines, the first takes are the one you can hear on the album. There are less overdubs than in previous albums, we didn’t try to polish or make anything perfect, it gives a more natural feeling.” That spark of spontaneity fires across the whole disc. It was recorded quickly, in “about 2 weeks, only in the afternoons and with breaks on week end to play in weddings, so it was very relaxed! One of the main difficulties we have in Mali is to reunite everyone at same moment. Every young musician plays in at least three bands or have a side job, only a few musicians in Mali can live from music, and have to work, so they are always busy. For the most part, I recorded the guitars first, then came percussion and bass. But on “Hawah,” a song I played before, I was totally unable to play the guitar without singing it so I just decided to record guitar and vocal together.” The sense of change, of something different and fresh pervades every note of music. Wande is just as direct and powerful as Touré’s previous work, but everything moves with a bright, danceable sensibility. Gone are the intense guitar and ngoni duels, replaced with with short, incisive guitar solos and a solid, laid-back groove. Only two songs had been written before going into the studio: the title cut, which is a love song to his wife, and “Tribute to Zoumana Tereta,” a memorial to the late sokou fiddle player who often collaborated with Touré, and who lives on in a sample that weaves throughout the track. Everything else came together almost on the spot, like the rhythmic “Yo Pouhala”, composed one afternoon and recorded the next, or “Yerfara”, with an impeccable, chunky rhythm guitar riff to make Keith Richards weep with envy. The emphasis throughout is on rhythm, and the tama talking drum that’s always been a feature of Touré’s music takes a place near the front of the band. “I’ve always loved tama, for its sounds, it’s the only drum that can play eight notes. It’s so energetic. And I love tama for its symbol, its tradition. Before cellphones, when something important happened in a village, people would reunite on a place by the call of tama player. It’s a symbol of call to reunion.” Wande is a record that reconciles continuity and change. But both have been the hallmarks of Touré’s career. Starting out as a guitarist in a soukous band, everything was altered when he became an accompanist to Mali’s greatest legend, the late Ali Farka Touré (with whom his mother had performed). Later, as a solo artist, he’s become renowned across the globe for his passionate guitar work and fiery singing, one of the masters of his art, a man who’s learned from the greatest and gone on to develop a sound that’s completely his own. But, Touré says, don’t call it desert blues. Don’t call it African Rock. That’s lazy. It doesn’t need labels like that. “It’s contemporary music from Mali,” he insists. “Maybe our traditional music has changed. We live all in the same world wherever we are on that planet, we all have the same music on radio or TV, we hear the same music in movies, so even if we don’t really know what’s rock music in Mali, we hear some everywhere every day, it has become part of our inspirations, easy inspirations because it’s sometimes so close to what we do traditionally. If you attend a traditional ceremonies in villages north of Mali, you’ll see that musician always use distortion at maximum level but they don’t know anything about rock or blues. But believe me they do some. And desert blues…to me it’s a way to name music from the region north Mali, Niger or Mauritania but it has no more sense.”
    Format
    LP
    Release-Datum
    25.05.2018
    EAN
    EAN 4030433605912
     
  • 01. Outamachek
    02. Amidini
    03. Aicha
    04. Tamiditin
    05. Aratane N' Adagh
    06. Tidite Tille
    07. Tahoult
    08. Alhoriya
    09. Adagh
    10. Adounia Mahegagh
    11. Toumastin
    cover

    TAMIKREST

    Adagh

    Für Tamikrest gilt der schöne Satz: Tradition bedeutet nicht, die Asche aufzubewahren, sondern das Feuer am brennen zu halten. Gegründet 2006 sind Tamikrest die adoptierten, "spirituellen Söhne" der berühmten Tuareg-Band Tinariwen. Die sieben Musiker aus Kidal, Mali, allesamt Anfang 20, führen mit dem hypnotischen Groove und den intensiven Songs ihres Debüts "Adagh" die Tradition in die Zukunft. Die Songs von Tamikrest atmen die Magie und Faszination der Wüste, künden aber auch von der harten politischen Realität und dem nicht enden wollenden Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung. Chris Eckman (The Walkabouts, Dirtmusic) ist es als Produzent gelungen, auf der im berühmten Studio Bogolan in Bamako entstandenen Platte die Weite, Klarheit, aber auch den Druck von Tamikrests Musik einzufangen. So entstand auch klanglich ein herausragendes Album, das jedem High-End-Freund Tränen in die Augen treiben wird. Tamikrests Debüt ist zweifellos ein Meilenstein der afrikanischen Rockmusik. Das 16-seitige Booklet erscheint mit englischen und französischen Texten.
    Format
    LP
    Release-Datum
    06.08.2010
    EAN
    EAN 4030433770313
     
  • cover

    TAMIKREST

    Chatma

    In der Sprache der Tuareg bedeutet Tamikrest so viel wie Veränderung und Wechsel. Ein passender Name für eine Band, die ständig die Errungenschaften ihrer zeitlosen Kultur mit den Sounds und Visionen vermengt, die sie auf ihren Reisen über die Bühnen und iPods der Welt gesammelt haben. Seit dem Erscheinen ihres Debütalbums "Adagh" (2010) war die Band ständig zwischen Europa und der Sahara unterwegs, während ihre Heimat unter dem Krieg im Norden Malis litt - mittlerweile lebt die Band im algerischen Exil. Ihr drittes Album "Chatma" (auf Deutsch: "Schwester") überführt die politisch wie persönlich gemachten Erfahrungen der Band in ein poetisches musikalisches Dokument. Das Album ist voll nüchterner Reflektion, moralischer Empörung, musikalischer Experimente und einer gehörigen Portion Rock ’n’ Roll. Echos von Dub, Blues, Psychedelia, Funk und sogar Art-Rock erweitern das Spektrum. Auch ist es das erste Album, das komplett einem Thema gewidmet ist: den Frauen der Tuareg.
    Format
    LP
    Release-Datum
    13.09.2013
    EAN
    EAN 4030433600719
     
  • 01. Tisnant an Chatma
    02. Tamiditin
    03. Fassous Tarahnet
    04. Itous
    05. Achaka Achail Aynaian Daghchilan
    06. Outamachek
    07.Aratan N Tinariwen
    08. Aratane N' Adagh
    cover

    TAMIKREST

    Taksera

    Format
    LP
    Release-Datum
    17.04.2015
    EAN
    EAN 4030433602218
     
  • 01. Tizarate
    02. Fassous Tarahnet
    03. Nak Amadjar Nidounia
    04. Aratan N Tinariwen
    05. Ayitma Madjam
    06. Aidjan Adaky
    07. Addektegh
    08. Tarhamanine Assinegh
    09. Nak Akaline Tinza (Tinzaouatene)
    10. Tidit
    11. Dihad Tedoun Itran
    cover

    TAMIKREST

    Toumastin

    Mali hat sich mit Popstars wie Amadou & Mariam, Salif Keita und Habib Koité, mit Ali Farka Touré und Toumani Diabaté als Musikland längst einen Namen gemacht. Doch in Westafrika gibt es nicht nur große Stars, auch junge Bands dringen zunehmend ins internationale Bewusstsein. Wie etwa das Septett Tamikrest, das mit "Toumastin" sein zweites Album veröffentlicht. Schon mit dem Vorgänger "Adagh" haben sie 2010 ein weltweit viel beachtetes Zeichen gesetzt. Auf ihrem zweiten Album "Toumastin" gewinnen die Tuareg-Rebellen ihrem eigenen Universum aus Rock und traditionellen Tönen nun völlig neue Farben ab. Über ihren afrikanischen Blues schlagen Tamikrest die Brücke zu wesentlich aktuelleren musikalischen Zuständen wie hypnotischem Dub, psychedelischem Funk oder einer Art bislang unerhörter Desert Garage. Die Gitarren werden offensiver, die Grooves treibender. Obwohl sich ihre Gesänge in der Stammessprache Tamascheq durch die Gitarrenriffs schlängeln wie eine Karawane auf ihrer Reise durch die Zeiten, umarmt die Band mit ihrem reichen Fundus an Tradition auch die Verheißungen der Zukunft.
    Format
    LP
    Release-Datum
    22.04.2011
    EAN
    EAN 4030433772119
     
  • 01. Afrique
    02. Alfouleila
    03. Tamasheq
    04. Takamba
    05. Tamala
    06. Un jour
    07. Senkou
    08. Yerma do fafa
    cover

    TRAORE, AMINATA WASSIDJE

    Tamala

    Aminata Wassidjé Traoré gehört in Mali zu den zurzeit angesagtesten Sängerinnen. Ihr Debütalbum "Tamala" entstand in der Hauptstadt Bamako zwischen 2000 und 2008. Geboren in Diré in der Nähe des legendären Timbuktu, wuchs Traoré im kulturellen Meltingpot des nördlichen Malis auf. Während dort seit Jahren ein Bürgerkrieg herrscht, sendet uns Traoré eine Botschaft des Ausgleichs und der Vermittlung. Ihr Album, auf dem sie in Songhai und Tamascheq singt, steht an der Schnittstelle von Tradition und Moderne: "Tamala" wurzelt in den Folktraditionen des Nordens, ist aber zeitgenössisch arrangiert. Die Platte ist zugleich die erste Kooperation zwischen Paul Chandlers Label und Künstleragentur Studio Mali und Akwaaba Music. Chandler ist Gründer der NGO I4africa.org, die sich neben sozialen Zielen für den Erhalt der traditionellen Musik Malis einsetzt. Das Vinyl ist auf 500 Exemplare limitiert.
    Format
    LP
    Release-Datum
    07.03.2014
    EAN
    EAN 4030433601211
     
  • cover

    V/A

    Khmer Rouge Survivors

    Überlebende und Aussterbende - die letzten "Folk-Musiker" Kambodschas. Der dritte Teil der Glitterbeat-Serie "Hidden Musics" entführt nach Kambodscha. Die vom Grammy-Gewinner Ian Brennan kompilierte Zusammenstellung "They Will Kill You, If You Cry" vereint Künstler gesetzteren Alters, die sich dem traditionellen musikalischen Erbe Kambodschas verpflichtet fühlen. Dazu muss man wissen: viele solche Musiker gibt es nicht mehr. Die Ursachen dafür finden sich im Vietnamkrieg sowie der nachfolgenden Terrorherrschaft Pol Pots und der Roten Khmer, deren "Steinzeitkommunismus" ein Viertel der Bevölkerung zum Opfer fiel. Das Regime hatte es mit seiner Art des "Klassenkampfs" insbesondere auf Beamte, Intellektuelle, Buddhisten und Künstler abgesehen. Allerdings genügte es bereits eine Brille zu tragen, um als Intellektueller gebrandmarkt zu werden. Deshalb gibt es zum Beispiel nur noch zwei Musiker, die sich auf das Spiel des Bambusblasinstruments Kann verstehen. Einer davon ist der 60-jährige Han Nai aus dem nördlichen Bergland. Sein Samplerbeitrag wird unter anderem ergänzt durch Aufnahmen von Kong Nai, dem "Ray Charles Kambodschas", sowie Soun San, einem Virtuosen der Langhalslaute. Sie sind die letzten ihrer Art - der Sound des modernen Kambodschas klingt nach englischsprachiger Popmusik.
    Format
    LP
    Release-Datum
    19.08.2016
    EAN
    EAN 4030433603611