auf 500 limitierter Zweitling der Ex members of PG.99, Majority Rule, City of Caterpillar und mehr .... Und machen sie einen grossen (Ent-)Wurf. Es klingt wie ine Mixtape, aufgenommen in einem Studio; furioser, versierter Screamo HC kommt neben warmen, melancholischen Kammer-Orchester Post Rock, neben schwer-rockenden NoiseRock, neben folkigen semi-akustischen Sad-Rock. Wobei die ruhigen Nummern überwiegen. Black Heart Procession meets o.g. Bands meets Old Haunts.

Produziert von Kurt Ballou (Converge) in den God City Studios! Mittlerweile sollte bekannt sein, dass Pygmy Lush mit Hardcore schon lange nichts mehr am Hut haben, ihnen gelüstet es seit diverser Zeit nach melancholischem Slow-Core mit herzerwärmender Note. Ein Weg, den viele Punkrocker mittlerweile zu gehen scheinen. Nach Jahren des exzessiven Lebens/Tourens/Kraches scheint die Sehnsucht nach Ruhe, Raum und Zeit den Lebensmittelpunkt einzunehmen. ... An Leidenschaft und Ausdruckskraft haben Pygmy Lush allerdings nicht verloren, im Gegensatz, ihre ruhigen, intim vorgetragenen IndieFolk-Perlen wirken wie Balsam für die Seele, dafür sorgen alleine die wunderschönen Gesangsharmonien, die harmonisierenden Gitarrenakkorde in Moll, (Spuren von Folk Noir und Hex Mex Mariachi), der unterschwellig schwingende Ambient-Noise sowie das dezent im Hintergrund schweifende Piano. ... Als ob Elliott Smith mit Bon Iver über Codeine und Slint philosophieren würde. Betörender kann Musik kaum wirken!