Katalog
Suchergebnisse
18TH DYE
Amorine queen
Mitte bis Ende der 90er produzierte Steve Albini die Dänen, City Slang veröffentlichte ihre Scheiben, sie tourten mit Notwist, Stereolab und Yo la tengo und nahmen 3 BBC-Sessions auf, Nach längerer Pause und der Konzertreunion 2005 mit anschliessendem Songwriting wird schnell auf diesem Comebackalbum klar, dass sie nichts verlernt haben. Eine Mischung aus Unruhe dank der Unorganisiertheit und Aufmüpfigkeit verbreitenden sonischen wie psychedelischen Schwebeschrammelgitarren, einer seltsam schön anmutenden Gepaartheit von poppiger Catchiness mit Weirdness beim Gesang, immer wieder überraschenden Ausbrüchen beim Songwriting, die die Spannung hochhalten. Klasse Album mit viel Abwechslung, elegant die Verschrobenheit der 90er rübergerettet in einen bissigeren Sound. Ein wenig verschrobene Schönheit a la Mercury Rev, ein bisschen Sonic Youth, ein wenig Raveonettes. Sehr schön. Das Ticket zur Weiterfahrt. LP mit Downloadcode.- Format
- LP [incl.DC]
- Release-Datum
- 06.11.2009
AA [BIG A LITTLE A]
Glow Wreath / Mossy
Die drei von der Drumstelle sind zurück! Zwei Drums und ein Synthie sorgen erneut für verstörend, genial, dilettantisches Musikgut. Aus Brooklyn kommt die neue Maxi angeschossen mit zwei Nummern, die sich in 15 Minuten über das Vinyl ziehen. Tribaldrums, Elktrogefipse und der Gesang, bei dem man nie so genau weiß, ob es komisch klingt oder ob es am eigenen Musikverständnis liegt, wirbeln erneut mächtig Staub auf. Wem der Vorgänger gefiel oder wer auf eine gute Mischung aus den battles und These New Puritans steht, darf hier gern zu greifen!- Format
- LP [incl.DC]
- Release-Datum
- 25.01.2010
- 01. Trisha Please Come Home
02. Might of the Moose
03. Christmas in Dearborn
04. Pamela
05. Christmas in Milwaukee
06. Summon Satan
07. My Love for You Is like a Puppy Underfoot
08. The Only Other Girl from Back Home
09. Nephew in the Wild
10. Kitty WinnADVANCE BASE
Nephew in the Wild
[engl] Nephew in the Wild is a nostalgic, melancholic & occasionally harrowing collection of lo-fi indie rock & electronic pop. Electric pianos, drum kits, drum machines, autoharps, Omnichords, Optigans, Mellotrons & the occasional guitar lay the foundation for sweetly sad stories about lonely Midwesterners trying to make sense of their troubled pasts. In the world of Nephew in the Wild, the internet hasn’t been invented yet, & a change of address is the only thing a person needs to exit their old life completely. Disappearance, displacement, hell-raising, child-raising, Christmas, Michigan, arson, aging & animals are recurring themes throughout the album. Nephew in the Wild was recorded by Ashworth in his basement in Oak Park, IL.- Format
- LP
- Release-Datum
- 21.08.2015
AERONAUTEN
Hallo Leidenschaft!
Verdammt, es gibt Combos die wachsen mit uns Hörern (und Hörerinnen!). Die Aeronauten gehören definitv dazu. Gegründet in den Anfängen der 90er als Punk-Combo mit Hang zu Früh 80er Mod-Punk und mit dem großen Luxus Bläser in der Band zu haben! Dann kam spätestens mit "Jetzt Musik" (1997) der Soul (und damit auch der Sex?!) in ihre Scheiben. Ab da waren sie erwachsen ohne den Punk (v.a. in den Texten und der Attitüde) zu verleugnen. Eine weitere Steigerung war das 01er Album "Boheme pas de Problem". Das Novum hier war der Latin-Swing, der inzwischen in den Aeronauten-Adern pulsierte! Los Aeronautos haben sich zurück in die Fifties gebeamt, schwelgten in plüschigem Bossa und relaxtem Calypso mit raffinierten Percussions und die sonnigen Melodien blieben. Dazu immer der Nicht-Gesang des Frontmanns Olifr. M. Guz und seine Texte die uns die Schamesröte ins Gesicht treiben, weil er parodiert uns! Nach dem fulminaten, raue Comeback anno 06 ("hier!") kommt jetzt eine neue Perle, die Quintessenz von über 15 Jahren Musik-Männer-Freundschaft. Abgehangen und frisch, genreübergreifend und geschichtsbewusst, sexy und witzig sind auf "Hallo Leidenschaft" (ja, die Aeronauten haben diese immer noch!) 13 knackige Hits vereint. Soul-stompig Tanzbodenfeger neben Bossa-Balladen, moderne Beat-Trasher neben modernen Indie Hits, krude Post Elektro No-Disco Tracks neben schrägen Neo Country Songs. Alles ist dabei und alles ist toll. Ich liebe Sie und Sie sind wie gute, wirklich gute Freunde: Ehrlich, immer für einen Spaß zu haben und da wenn man sie braucht. LP mit Download Code- Format
- LP
- Release-Datum
- 18.03.2011
ANNA ZOITKE
Wieviel Liebe kannst du tragen
Anna Zoitke. Das ist in erster Linie die Band von Crash Tokio-Gitarrist Hase. Mit seiner Hauptband hat Anna Zoitke aber wenig gemein. Auf ??Wieviel Liebe kannst du tragen?? gibt es keinen discotauglichen Indiepop, sondern vielmehr Popsongs nach echter Songwritermanier, die natürlich - wie der Albumtitel schon verrät - um nicht weniger als das gro?e Ganze gehen.- Format
- CD
- Release-Datum
- 29.11.2007
AUDIENCE
Celluloid
Der mit sexy Retro-Orgel-Sound durchsetzter Stilmix aus Punk, Garage, New Wave und 70ies Rock kommt ähnlich locker aus der Hose wie wir das von den frühen Robos oder meinetwegen auch Tokyo Sex Destruction kannten und ist doch ganz anders. MC5, The Who, Syd Barret, ja sogar Led Zeppelin haben hier nämlich ebenso ihre Spuren hinterlassen und man merkt The Audience an, dass sie ihre Hausaufgaben gemacht haben. So klingt „Celluloid“ eben nicht nur retro sondern auch erstaunlich zeitgemäß. In jedem Fall aber zwingend und völlig überzeugend.- Format
- LP
- Release-Datum
- 24.09.2008
- 01. Reinvented Daily
02. Perhaps
03. Suddenly I Feel So Light
04. Flowers
05. Rocking Chair
06.Heat Control
07. Fascination
08. Move OnBELLA TECHNIKA
Section
- Format
- LP
- Release-Datum
- 24.05.2019
- EAN
- EAN 3858890354591
- Format
- CD
- Release-Datum
- 24.05.2019
- EAN
- EAN 3858890354577
- 01.Cromis Part One
02.Cromis Part Two
03.Nanofancier
04.Deathrattlesnake
05.Basically Chunneled
06. Wrapped In Aw
07.Harpsifloored
08.Goth Botch
09.Manners Melting
10.Sycamore ScarabBEVIN BLECTUM
Emblem Album
[engl] Blevin Blectum is a wordless sonic-world-builder, a sound designer situated precariously on a scaffolding of loosely precise and drastically personal time and structure - a creature of speculative sonic fictions. She has performed electronic music / multimedia worldwide since 1998. She also tours and records with her better Blectal half, Kevin Blechdom. Together they form the doubly-troubled entity BLECTUM FROM BLECHDOM. They tied for second prize in 2001, bagging the Ars Electronica Award of Distinction in Digital Musics (Linz, Austria) for their first full-length album The Messy Jesse Fiesta. Blevin Blectum's most recent collaboration is with her brother Kelley Polar, co-producing live radio play science fiction for violin, viola, electronics, voices, and theatrical objects. Her fifth solo album, EMBLEM ALBUM, released on the effervescent and always-spot-on AAGOO label on December 7th 2013, picks up where her critically acclaimed 2008 release GULAR FLUTTER left off. The Wire magazine (UK) tapped GULAR FLUTTER as one of its top 15 Electronic records of 2008. Blevin produces continued electronics with a more oblique slant on the basic BFB sensation of things-not-quite-right-here, clanking, creaking grooves and anti-grooves as a coal-powered spacecraft from some steampunk parallel universe potentiality, puffing and straining as it struggles to reach escape velocity, chopped, noise-reduced and timed/stretched to the breaking/boiling point, generally fucked-with samples of everything from hand-slapped rain-drenched leaves in courtship gardens and antique broken Beatnik banks to ProTooledFree classic utterly dance- able disembodied-blissful-transvestite-stand-up-comic vocals.- Format
- CD
- Release-Datum
- 07.12.2013
- EAN
- EAN 082045197723
- Format
- LP
- Release-Datum
- 07.12.2013
- EAN
- EAN 082045197730
BOLLO
Selftitled
Entweder ist es Zufall oder es ist zur Zeit so ein kleiner Trend, zumindest laufen mir seit einiger Zeit immer mehr großartige, rein instrumentale Bands über den Weg. Dazu zählen auch Bollo, und einige werden wieder davon sprechen, wie langweilig doch Musik ohne Gesang sei. Wer sich für Musik natürlich auch keine Zeit nimmt, wird auch nie verstehen worin der Reiz rein instrumentaler Bands liegt. Denn meiner Meinung nach ist es erheblich schwerer, den Hörer zu fesseln und zu begeistern, ohne den prägnanten Einsatz eines Sängers, auf dem dann der Großteil der Lieder aufbaut. Dies schaffen Bollo aber ohne weitere Probleme, ihre ruhige Musik fasziniert und gerade die Gitarren bringen so manches Highlight hervor. Vergleiche zu Tristeza drängen sich zwar auf, sind streckenweise auch immer wieder völlig deplaziert. Ein wunderbares, vielschichtiges und von melancholisch bis aufwühlend mitreißend reichendes Werk, das sich nicht allein auf Schlagworte wie Indie, Emo oder ähnlichen Kram festlegen lässt.- Format
- CD
- Release-Datum
- 10.04.2009
- EAN
- EAN 4260016928262
- 01. Houdini Crush
02. Hiccup
03. In The Company Of Fish
04. General Dome
05. Hard Times
06. Sturtle
07. Twisting The Lasso Of Truth
08. You Do Yours First
09. Split Like A Lip, No Blood On The Beard
10. Cyclopean
11. My Best Andre Shot
12. Contortion In Training
13. MetazoaBUKE AND GASE
General dome
Aron Sanchez und Arone Dyer sind ein bemerkenswertes DIY-Duo, das für seine handgemachten Instrumente bekannt ist. Aron ist immer am Perfektionieren seines Gitarrensounds, hat sich eine Vielzahl von Gitarrenpedalen gebaut und sich für das 2te Album auch eine neue Streitaxt aus alten Autombilteilen montiert: "Gase", ein selbst gebauter Gitarre/Bass-Hybrid. Auch die "Buke", eine ehemalige Bariton-Ukulele, enthält Autoteile. Zudem nahmen sie in einem höhlenartigen Raum nördlich von New York auf. Ihr Sound wurde "Post-Proto-Punk-Hyper-Power-Minimal-Prog-Rock mit No-Wave-Untertönen" bezeichnet, was die Sache ganz gut trifft. Ihr 2tes Album würde auch ohne den Background faszinieren, Arone´s gesang erinnert ein bisschen an Karen O, aber mit Willen und Mut zu Exotik und ausgefallenen Melodien, wie man es von Matomi von Deerhoof kennt. Sie verleiht dem scheppernden, manchmal schweren, oft komplexen Sound das entscheidende Flair. Eine exotische Mischung, die mitreisst und Aufmerksamkeit fordert und heraussticht.- Format
- LP [incl.DC]
- Release-Datum
- 22.02.2013
CASH, JOHNNY
American VI: Ain't No Grave
Ain't No Grave bildet das Finale, der von Rubin aufgenommenen Reihe, des im September 2003 in Nashville verstorbenen Johnny Cash. Viel braucht er auch diesmal nicht, nur seine Akustik-Gitarre, ein Piano, diese tiefe Stimme und eine unglaubliche Ausstrahlung. Unterstützt wird Cash wie auch so oft zuvor von Mike Campbell, Benmont Tench, Matt Sweeney und weiteren Gastmusikern, die sich allesamt dezent aber unverzichtbar einbringen. Und dann ist natürlich Rick Rubin, der 1994 mit viel Fingerspitzengefühl anfing, mit Cash zu arbeiten. Zu den Songs. Ain't no Grave ist ein Hit, der Rest Cash. Wer ihn mag wird die Songs lieben. Wer keinen Vertrag mit Cash hat, wird sie mögen.- Format
- LP
- Release-Datum
- 13.03.2010
CHAD VAN GAALEN / XIU XIU
Split [The Green Corridor Series #02]
Zwei Jahre nach dem ersten von vier Teilen der "Green Corridor"-Vinyl-Reihe auf Altin Village & Mine Records - damals mit Oneida und Pterodactyl - sind auf Teil 2 die beiden Allroundgenies Chad VanGaalen und Jamie Stewart aka Xiu Xiu zusammengekommen. Pünktlich zu den Europa Touren der beiden wird dieses nur auf Vinyl erscheinende Juwel auf den Merch-Tischen liegen. Am Ende werden die vier Teile zusammen ein stimmiges Artwork ergeben, es lohnt sich also nicht nur musikalisch, keinen davon zu verpassen. Chad steuert 9 (!) exklusive Stücke bei, die alle im eigenen Studio in Calgary aufgenommen wurden, und wie kaum eines seiner Releases seine Wandlungsfähigkeit, aber auch Homogenität widerspiegeln. Der sympathisch unprätentiöse Hüne lässt sich schwer kategorisieren, sein geniales Songwriting rattert wie immer fröhlich durch die Schubladen. Und: "I Want You Back" könnte sein bester Song überhaupt geworden sein. Xiu Xiu aka Jamie Stewart hat ja nun schon genug mehr oder weniger herkömmliche Releases angehäuft. Auf seinem Beitrag zur "Green Corridor"-Reihe lotet er auf die Grenzen des Mediums Schallplatte aus, indem er den/die Rezipienten miteinbezieht: Zu einer laut gelesenen Frage wird durch zufälliges Auflegen der Nadel auf die als Collage konzipierte 12" die entsprechende Antwort gegeben. Unter anderem auch, ob es legitim sei, diese Platte zu zerkratzen. Und nein, ist es auf gar keinen Fall.- Format
- LP [incl.DC]
- Release-Datum
- 28.03.2012
CHAOZE ONE
Fame*
[Nach ??Rapression?? (2003) und ??Koppstoff?? (2004) das dritte Chaoze One-Album und das mit Sicherheit beste und ausgereifteste bislang. Vielseitiger, anspruchsvoller und abwechslungsreicher HipHop, der im Moment in dieser Form sicherlich einmalig ist in Deutschland. Durchdachte, fundierte und stellenweise lyrische Texte, mal politisch, mal persönlich, aber immer hochklassig und intelligent. Seit dem Release von ??Koppstoff?? sind über zwei Jahre ins Land gezogen und Chaoze One erzählt auf charmante Art und Weise die Geschichte seines Lebens in dieser Zeit, ?ngste, Gefühle, Sehnsüchte und Träume, manchmal traurig-resignativ und persönlich, machmal aufwühlend, wütend und hochpolitisch wie eh und je. Chaoze One bleibt seiner Linie treu und trotzt weiterhin dem gruseligen Deutschrap-Mainstream. Outstanding, mit Tiefsinn und einer ungeheuren Wut und Power im Bauch. Dass Chaoze One damit nicht alleine steht, beweisen alleine schon die zahlreichen hochklassigen Gäste auf ??Fame*??, neben den altbekannten Gesichtern wie Lotta C., Deadly T. (Anarchist Academy), Microphone Mafia, Irie Revoltes` und vielen anderen sind auf ??Fame*?? auch die Perspectives, Greis aus der Schweiz, Nic Knatterton, Albino und Sista Zoum (Frankreich) am Start. Dazu sind mit DJ RA (Microphona Mafia) und 12 Finger Dan erstmals zwei DJ`s vertreten.Ob in ??Edelweisspiraten sind treu?? der Umgang mit der deutschen Geschichte und die Verdrängung der Nazi-Zeit thematisiert wird oder in ??Garde la foi?? ein Stück linker Geschichte aufgearbeitet wird, in ??Back in the days?? Chaoze One und die Microphona Mafia die Geschichte von HipHop und Freundschaft erzählen oder in ??Letztes Kapitel?? tiefgründig und emotional mit einer Beziehung abgeschlossen wird, ??Fame*?? ist ein tiefgründiges und fesselndes Album, was viele Facetten hat und mit insgesamt 18 Songs fast 60 Minuten Spielzeit bietet. Das Vinyl bietet zusätzlich einen Bonus-Track.- Format
- DoLP
- Release-Datum
- 27.10.2007
CUT CITY
Narcissus Can Wait
Die Schweden mit neuem ''Album''. Zu fünf Songs ist es gekommen - also mehr eine EP. Joy Division, Moving Targets und Bunnymen hört man auch hier durch, insgesamt wurde aber etwas an der IndiePop-Schraube gedreht. Das viele Touren macht sich bemerkbar und man zeigt, dass man sich entwickeln will und vor allem auch kann! Schnelle Tanznummern gibts genauso wie die melancholischen Mid-Tempo-Smasher. Schön zu sehen, dass nicht auf der Stelle getreten wird! Inklussive Download Code!- Format
- LP [incl.DC]
- Release-Datum
- 10.04.2009
- EAN
- EAN 4260016928033
CUZO
Alquimia para principiantes
[engl] The return of this Barcelonan power trio Cuzo is like travelling back in time, a seventies orgy where the band infects us with their passion for different musical references a lot more diverse than you would believe at first sight. A superficial description of their music would reduce it to psychedelic hard rock, but that wouldn't be enough 'cos all the members of Cuzo have eaten mushrooms found in the most unsuspected orchards. The bands leader Jaume Pantaleón and his musical wisdom is legendary and in this project the ex-member of 12Twelve (also a current member of Atleta) lets most of his musical obsessions fly free. The result, a kaleidoscopic and psychedelic album that surprise us with landscapes that flirt openly with scores and soundtracks - something that already happened with 12Twelve-. Music from films like “Suspira” by Darío Argento, “The Beyond” by Lucio Fulcir or “Phantasma” by Don Coscarelli - always with the Italian band Goblin high up on the pedestal- Has a strong high within Cuzo's music. Another cornerstone to understand the bands sound would be German krautrock bands like Can or Faust, already present in previous albums (not in vain the band collaborated with Damo Suzuki - vocalist of Can in such emblematic albums as “Tago Mago” or “Future days”- in the joint album “Puedo ver tu mente” (Alone Records/Kromatik Musik, 2009) - and this event has a strong presence in “Alquimia Para Principiantes” (Bcore, 2012). This LP -third by the band and first for the Barcelonan label- was recorded between the months of March and April of 2011 with the help of Marco Morgione. Coming from a beginning of being strongly marked by Goblin and the seventies rock bands like Blue Cheer or Black Sabbath, the band - with more than 100 concerts on their backs- has evolved bit by bit towards a more personal and imaginative speech, that doesn't at all lose sight of their references. In “Alquimia Para Principiantes” the trio formed by Pantaleón (guitars and keyboards), Pep Caravante (drums) and Fermín Manchado (bass) embark on eight instrumental adventures that suggest a refreshing revision of progressive hard rock and 70' psychedelic, with moments for nostalgia and festive leisure (with mind blowing Hendrixians like “Mundo Subatómico”), but also for personal exploration. A true musical trip, that massages all your senses, and makes us fly towards the sun.- Format
- LP [incl.DC]
- Release-Datum
- 26.04.2012
- EAN
- EAN 8435015513061
- 01. Les gens
02. Al Boustan
03. Le grisou
04. Président
05. X-crise
06. Le cavalier riant
07. Effondrement
08. Yallah Mickey Mouse
09. Animal
10. Petit destinCYRIL CYRIL
Yallah Mickey Mouse
L’autoroute blanche, la piscine le dimanche, le Mont Saint Michel … alle treten in Szene, Cyril Cyril schütteln die Schneekugel. Helvet underground werden sie genannt. Cyril Cyrils Sonntag feiert die Trance, wir kommen an, versammeln uns. Gesamplete Stimmen, mal zögernd, mal stöhnend, Miami Beach, ok, let’s go. So eröffnet sich das neue Album von Cyril Cyril, Yallah Mickey Mouse. Wieder packen sie ihre Instrumente und ihre Wurzeln an den gekräuselten Spitzen. Es geht nicht darum, zu entwirren, die Klänge formen sich. Eine visionäre Klangerzählung, eine Einladung unorganisierten Reisens. Vielfältigste Einflüsse werden zu diesem Projekt der persönlicher Emanationen und Studioforschung herbeigezogen. Eine Hommage an die Freunde von Hyperculte in Erinnerung an ein ägyptisches Kamel, eine augenzwinkernde Phrasierung von Cha Cha Guitry, l‘animal von Gerard Manset oder la main von Indochine. Wir sind hier, sie sind auf der Bühne. Am Anfang sind wir alles nur Menschen. Die Stimme spricht, Bilder entstehen vor unseren Augen, jetzt müssen wir ihnen Platz machen. Also bewegen wir uns ein bisschen, wir schwingen mit den Schattenspielen, die das Licht der Öllampe wirft. Cyril Bondi am Schlagzeug der besonderen Instrumente, sein Körper auf den Groove der Zauberer eingespielt, die Fanfaren delirierender Insekten beginnen. Cyril Yeterian spielt auf dem Banjo oder auf der E-Gitarre. Seine Stimme, die eines Geschichtenerzählers, der Zeit und Wanderungen durchlebt hat, nimmt den Faden nach unserem letzten Treffen wieder auf. Dieses Lied. Der Boden schwillt auf, das Fundament schwindet unter den Fu?ssen, wir stehen Kopf und haben Lust, auf unseren Händen zu tanzen. Cyril Cyril tragen unsere Stimmen, auch jene, die schon lange verstummt sind. Sie kommen zuru?ck, es ist verrückt, wie modern sie sind. Ohne Verlegenheit, großzügig, glücklich, ein wenig Jugend zurückzugewinnen. Cyril Cyril tragen ihre Stimmen. Es ist schön zu sehen, wie verloren wir scheinen, wie sehr wir suchend sind. Es ist die Musik, die uns stehen lässt, die uns inspiriert und einnimmt. Sie schwingt aus allen Körpern, die ihr lauschen, strahlt transzendente Kräfte aus. Eine Bodenschwellung, der Boden verschwand unter unseren Füßen, wir stehen auf dem Kopf, wir haben Lust, auf unseren Händen zu tanzen. Diese Rhythmen. Hände auf den Sand, wir klopfen, rutschen und schwingen mit. Cyril Cyril trägt unsere Stimmen, einschließlich derer, die nicht mehr hier sind. Sie kommen zurück, es ist verrückt, wie modern sie sind, und dann auch ohne Verlegenheit, ohne Verlegenheit und großzügig, glücklich, ein wenig Jugend wiederzugewinnen, es sieht verloren aus, sie singen. Cyril Cyril trägt ihre Stimmen. Es ist schön zu sehen, wie verloren wir sind, wie wir suchen, es ist die Musik, die uns stehen lässt, inspiriert, engagiert, verwirrt, sie kommt aus allen Körpern, die sie hören, sie strahlt eine transzendente Kraft aus. Unsere Hände winken wellenförmig, atmen wie diese Musik. Cyril Cyril tragen unsere Körper. Das ternäre Ausmaß unserer Emotionen und unseres Lächelns, das zurückkommt. Die Welle la?sst uns Bodenhaftung verlieren, aber die Harmonien holen uns sanft zurück und betten uns in weichen Sand. Auch, die Ironie. Und immer die Überraschung, Glocken läuten in all unseren Ohren, denen unserer Haut, unserer Augen und unserer Hände, die zu unseren Füßen geworden sind, wir wissen es nicht mehr. Wir verwandeln uns. Und diese Freude, die immer wieder kommt. Cyril Cyril tragen unsere Sinne. Diese Klänge, diese Rhythmen erinnern uns an etwas. Die Erinnerungen sind reicher als die, die wir in unserem Leben hätten sammeln können. Cyril Cyril öffnen unseren Geist. Wir schwingen immer mehr mit, wir verwickeln uns immer mehr, alles verflechtet sich, die Geräusche und ihre Lichter. Wir sind die Kameamea-Generation, und die Grenzen, die wir nicht mehr wollen, sind aufgebrochen. Die Musik darf nicht aufhören. Yallah! Die psychedelische Orgelmelodie begleitet die Stimme, die in den höheren Frequenzen ansteigt, die Percussions ermutigen uns. Wir beschleunigen das Pulsieren, wir rücken zusammen und stampfen zusammen, wir wollen den Kopf von Mickey Mouse. Echos von Vogelliedern, von einem Bestiarium. Wir sind Teil des Karnevals der Tiere, wenn sie uns noch wollen. So werden wir einander nicht verlassen, ein letzter Tanz, wir eilen, jetzt wissen wir, wie man die Pole umkehrt, die Grenzen werden abgeschafft, alles zirkuliert, die Geräusche, die Freude am Zusammensein, Cyril Cyril tragen uns weg.- Format
- LP
- Release-Datum
- 16.11.2020
- EAN
- EAN 3521381562941
- Format
- CD
- Release-Datum
- 16.11.2020
- EAN
- EAN 3521383462935
DATA BREAK
Clap!
Clap Your Hands Say Hell Yeah!!! The Data Break präsentieren sexy Synth-Wave-Post Hardcore zwischen Adrenalin und Attitüde. Meine Damen und Herren, lassen Sie sich nicht blenden von den wimpigen Kassengestell-Brillen, diese vier (gar nicht mehr so) jungen Herren haben es faustdick hinter den Ohren. Seit Anfang 90er haben sie in diversen Bands die harte aber gerechte Schule jugendzentrischer Subkultur durchlaufen, organisierten an den seltsamsten ?rtlichkeiten legendäre Konzerte mit mittlerweile noch legendäreren Bands und waren mittendrin als Hardcore in Deutschland noch aufregend und rebellisch war. Narsaak, Six Less Living, Acheborn, so hie?en einige ihrer Stationen zuvor, und gerade letztere erspielten sich ein Renommee als rasendes NoiseCore-Inferno. Aber The Data Break sind gemächlicher und doch noch immer wild, sind tanzbarer und doch verquer, sind harmonischer und doch dissonant, sind pop-orientierter und doch wieder nicht, jene Melange also, die Bands wie Radio 4, Girls Agains Boys, Milemarker, Yellow Press oder Supersystem so auszeichnet. Die Eingängigkeit von The Robocop Kraus, die Vielseitigkeit von Refused, das Verzerrte von Black Flag, die Rasanz der Swing Kids, ach, es gäbe viele Vergleiche, und doch asphaltieren sich The Data Break gerade ihren ganz eigenen Boulevard.- Format
- LP
- Release-Datum
- ---
- Format
- CD
- Release-Datum
- ---
DEAD WESTERN
Everything, Eternally
Der Name Dead Western steht als Synonym für den eigen- wie einzigartigen Künstler Troy Mighty. Mystisch, avantgardistisch und psychedelisch zugleich, kann sein Schaffen als das so ziemlich aufregendste bezeichnet werden, was in den letzten Jahren aus dem um die Vorsilben Indie- bzw. Anti- ergänzten Folk-Genre des „New Weird America“ hervorgegangen ist. Nach seinem Opus Magnum „Suckle at the Supple Teats of Time“ (2010), welches ihm jubelnde Presse-Reaktionen und mehrfache Europa-Touren einheimste, schlägt Troy Mighty und sein kleines Orchester nun sanft zurück mit einem erneut beeindruckenden Werk – „EVERYTHING, ETERNALLY“ ist ein karges Kaleidoskop aus 10 Songs - von einem jungen Mann aus Kalifornien vorgetragen, der in seinem früheren Leben wohl mal ein alter Baum war. So tief, weise und verletzlich sein Timbre - so zart und sanft wie Blätter seine Musik, eine erhabene Armada aus Instrumenten. Mit seiner stets sanft gezupften Gitarre webt Troy auf feinsinnige Art ein subtiles Netz, wodurch das warme Fundament entsteht, das jedem DEAD WESTERN Song innewohnt. Das Element aber, welches DEAD WESTERN so unverwechselbar macht, ist die einzigartige Klangfarbe von Troy Mighty's Stimme, die einen erschaudern lässt und dabei doch so beruhigend wirkt, wenn er seine sorgenvolle und introspektive Poesie rezitiert. Die dunkel und traurig anmutenden Lieder klingen, als seien sie schon hunderte von Jahren hier und erscheinen wie der sakrale Soundtrack zu unseren fiebrigen Träumen. Viel wurde über DEAD WESTERN geschrieben, sei es nun ein “GENUINES SPEKTAKEL“ (SUBMERGE), “EINE AUSSERGEWÖHNLICHE FOLK-OPER“ (UNCUT), “SELTSAM ÜBERWÄLTIGEND“ (ROCK-A-ROLLA), “TOLL“ (DE:BUG), “DER NEUE SHOOTINGSTAR IN DER FREAKFOLK-GILDE“ (TAZ), “DER MÄRTYRER DES GLÜCKS – EINE ART WIEDERGEBORENER MARCEL PROUST“ (GOON), “DER ANTONY HEGARTY DES FOLK“ (PIRANHA) oder einfach „INTENSIV WIE DIE HÖLLE“ (INTRO), aber WEIRD FOREST brachten es auf den Punkt: “Wer ist Troy Mighty? Im Schatten wirkt er wie ein Neandertaler, im Licht erscheint er wie ein Engel aus Wachs. Er klingt wie ein wachsender Wald, mit dem brummenden Stöhnen uralter Bäume. Er fühlt sich an wie eine viktorianische Passage, durch die man schwebt. Er sieht aus wie eine griechische Statue. Es ist das langsame Bewegen von Steinen, das Krabbeln von Insekten, das Rauschen des Winds: erschreckend und ewig.“- Format
- LP [incl.DC]
- Release-Datum
- 23.10.2012
DEAD WESTERN
Suckle at the supple teats of time
Zweites Vollwerk des Troubadours Troy Mighty aus dem kalifornischen Sonnenstaat. Sein Gemüt dagegen scheint eine Liaison mit der dunklen Seite eingegangen zu sein. Anders lässt sich sein Hang zum theatralischen Kammer-Psych-Folk wohl nicht erklären. Mit Hilfe einer handvoll ausgewählter Musiker an Violine, Bass und diversem anderen Brimborium lässt Troy (selbst die Akustische bedienend) seinen Emotionen freien Lauf, pendelt zwischen der Avantgarde eines Scott Walker und Antony (&The Johnsons), richtet seinen Blick aber auch gerne in Richtung des großen Tim Buckley. Sehr speziell, sehr deep.- Format
- LP [incl.DC]
- Release-Datum
- 01.04.2010