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    CASH, JOHNNY

    American VI: Ain't No Grave

    Ain't No Grave bildet das Finale, der von Rubin aufgenommenen Reihe, des im September 2003 in Nashville verstorbenen Johnny Cash. Viel braucht er auch diesmal nicht, nur seine Akustik-Gitarre, ein Piano, diese tiefe Stimme und eine unglaubliche Ausstrahlung. Unterstützt wird Cash wie auch so oft zuvor von Mike Campbell, Benmont Tench, Matt Sweeney und weiteren Gastmusikern, die sich allesamt dezent aber unverzichtbar einbringen. Und dann ist natürlich Rick Rubin, der 1994 mit viel Fingerspitzengefühl anfing, mit Cash zu arbeiten. Zu den Songs. Ain't no Grave ist ein Hit, der Rest Cash. Wer ihn mag wird die Songs lieben. Wer keinen Vertrag mit Cash hat, wird sie mögen.
    Format
    LP
    Release-Datum
    13.03.2010
     
  • cover

    YEAH YEAH YEAHS

    It's blitz

    Der Weg von der ersten Maxi bis hierher war weit und es hat sich doch einiges verändert seit diesen Tagen. Vom rough-ungestümen Punkminimalismus der ersten Eps ist nicht mehr so furchtbar viel übrig geblieben, die YYY sind auch aufgrung verbesserter Produktionsbedingungen zu einer Band mutiert, die eine Bühne jeder Größe füllt und die offen in alle Richtungen ist. Karen O klingt großartig wie immer, aber kontrollierter, singt auch Balladen und beeindruckt mit ihrem Timbre und ihrem aussergewöhnlichen Gesangsstyle, Schlaksi Zinner hat mittlerweile neben dicken Gitarrensounds seinen Spass an den Sounds von Vintage-Synthies, die auf fast allen Songs flirren oder integriert wurden. Überhaupt ist es nicht mehr die reduzierte Instrumentierung eines Trios, sondern eine große Rockproduktion, die manchmal gar opulente Erfüllung von musikalischen Visionen, die in verschiedenste Richtungen bis hin zu Disco, 80s-Pop und Psychedelicrock weisen und die die YYY als neue, geläuterte Band nun endgültig wiederauferstehen lassen.
    Format
    LP
    Release-Datum
    08.04.2009