Artists

Hier findet ihr die Künstler/Bands.

HANS EHLERT HAMBURG

  • 01. Zwischen Hohen Häusern
    02. Von Planeten & Sternen
    03. Sturm
    04. Schrottplatz
    05. Taube
    06. Foxtrott Mit Iggy
    07. Mädchen Am Ende Der Straße
    08. MS Freak
    09. Punk Am Limit
    10. Middle Class Fantasies
    11. Malle
    12. Stillstand
    cover

    HANS EHLERT HAMBURG

    Bizarre Farben

    Hans Ehlert Hamburg sind eine Zweimann-Band aus Koblenz bzw. Berlin, die sich 2008 in Hamburg formierte, um die Welt um eine weitere Garage-Trash-Band zu bereichern. Ihr Stil war zunächst stark geprägt vom alt-bewährten Crypt-Label-Sound: rotziger, minimalistischer bum-tscha-Punk aus den finsteren Höhlen der Hamburger Kanalisation. In dieser ersten Phase entstand auch die Single "How we do", eine Offenbarung in punkto Wildheit und Verrohung. Die Fachpresse war sich einig: "Eine blutige Krachorgie, aus der jedoch immer wieder die scharfen, kantigen Rhythm 'nlues-Riffs wie Felsvorsprünge in der Brandung herausstechen", etc. pp. Es folgte eine zweite Single ("Meine Augen"), bei der sich schon eine leichte Stilveränderung abzeichnete, der Trash-Faktor aber nach wie vor sehr hoch war. 2013 dann endlich der erste Longplayer "Bizarre Farben": neuer Stil, neuer Sound, alte Besetzung. Der Ort: Lahnstein. Hier, wo sich Lahn und Rhein die Hand reichen, wo sich die Säfte unterschiedlicher Regionen vermengen und vermischen, wurden über einen Zeitraum von zwei Jahren etliche neue Songs kreiert, von denen es letztlich 12 auf das lang ersehnte Album geschafft haben. Und auch dabei kam es zu einer Vermengung, einer Vermischung der Stile. Garage-Trash traf New Wave, die Oblivions trafen Joy Division. Eine Gitarre wurde dem Bass geopfert, ein Verstärker wurde schlichtweg ersetzt, gesungen wurde plötzlich nicht mehr auf Englisch dafür auf Deutsch. Vor allem aber war es der Magie des Ortes zu verdanken, dass nun ein viel klarerer und strukturierterer Sound entstand, der in seinem Minimalismus sogar noch druckvoller hervortrat als die alten Rocker. Bass und Base Drum, seltener auch ein Synthesizer, legen einen dichten, satten Unterbau, auf dem die Gitarre wütend kreischt und krächzt und sich mit einer knallharten Snare duelliert. Und mittendrin eine eindringliche, aufgewühlte, manchmal auch fast resignierte Stimme, die sich Gehör verschaffen will und dies auch tut. "Bizarre Farben" ist wie eine Wiedergeburt des New Wave, bevor er sich New Wave nannte, wie eine deutliche Message aus den Tiefen der 80-er Jahre, so frisch als hätten diese eben erst begonnen, ein Weckruf an die sich im Dschungel der technischen Möglichkeiten verirrten jungen Merchandise-Bands, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wie heißt es doch beim Lahnsteiner Bäcker in der Brückenstraße: "Die Zukunft des Brotes liegt in seiner Vergangenheit"! Repress!
    Format
    LP + CD
    Release-Datum
    22.03.2013
    EAN
    EAN 4024572602000
    Format
    LP
    Release-Datum
    22.03.2013
    EAN
    EAN 4024572602000
     
  • 01. Alle Einsteigen
    02. 33 Rpm
    03. Jugendkultur
    04. Der Captain Ruft
    05. Nach Norden
    06. Eurythmie
    07. Diese Schuhe
    08. Guten Tag Der Herr
    09. Jackie Brown
    10. Zwei Hände
    11. Gedankenwindungsmutation
    cover

    HANS EHLERT HAMBURG

    Zwei

    Auf 199 Stück limitiertes Vinyl. Die wollen es nicht sein lassen, die beiden Ex-Hamburger. Auch das 2te Album kann die 80ernicht verbergen, dafür sind die Texte aber hochaktuell. Und 80er meint auf ihrem 2ten Album im großen und ganzen Postpunk, kantig, groovig, direkt, auch mal avantgardistisch. Das rockt. Groovy mit Jackie Brown und mit namentanzender Eurythmie töten sie Ihre Jugendkultur auf 33Rpm. Hier gibt es nichts mehr zu beklagen! Bitte steigen sie ein........ Drei Jahre nach "Bizarre Farben'" ein Trip zwischen New Wave, Mofa-Rock, Punk und Minimal-Avant-Pop, der einen trotz eindeutiger Sound-Unterschiede zum Vorgänger in den speziellen Ehlertschen Sound- Kosmos beamt. Skandierte Vocals, kreischende E-Gitarren und ein solides Bass-Fundament, diesmal getragen von Drums aus der Steckdose, was die Songs etwas weniger trashig, dafür aber oft umso groovender werden lässt, bilden auch diesmal die musikalischen Eckpfeiler. Die bildhaften Texte zwischen Resignation und Aufruhr tun ihr Übriges, um gekonnt die Brücke zwischen heute und zum damals zu schlagen, wo die musikalischen Vorbilder beheimatet sind.
    Format
    LP
    Release-Datum
    22.03.2016