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DEAD WESTERN

  • cover

    DEAD WESTERN

    Everything, Eternally

    Der Name Dead Western steht als Synonym für den eigen- wie einzigartigen Künstler Troy Mighty. Mystisch, avantgardistisch und psychedelisch zugleich, kann sein Schaffen als das so ziemlich aufregendste bezeichnet werden, was in den letzten Jahren aus dem um die Vorsilben Indie- bzw. Anti- ergänzten Folk-Genre des „New Weird America“ hervorgegangen ist. Nach seinem Opus Magnum „Suckle at the Supple Teats of Time“ (2010), welches ihm jubelnde Presse-Reaktionen und mehrfache Europa-Touren einheimste, schlägt Troy Mighty und sein kleines Orchester nun sanft zurück mit einem erneut beeindruckenden Werk – „EVERYTHING, ETERNALLY“ ist ein karges Kaleidoskop aus 10 Songs - von einem jungen Mann aus Kalifornien vorgetragen, der in seinem früheren Leben wohl mal ein alter Baum war. So tief, weise und verletzlich sein Timbre - so zart und sanft wie Blätter seine Musik, eine erhabene Armada aus Instrumenten. Mit seiner stets sanft gezupften Gitarre webt Troy auf feinsinnige Art ein subtiles Netz, wodurch das warme Fundament entsteht, das jedem DEAD WESTERN Song innewohnt. Das Element aber, welches DEAD WESTERN so unverwechselbar macht, ist die einzigartige Klangfarbe von Troy Mighty's Stimme, die einen erschaudern lässt und dabei doch so beruhigend wirkt, wenn er seine sorgenvolle und introspektive Poesie rezitiert. Die dunkel und traurig anmutenden Lieder klingen, als seien sie schon hunderte von Jahren hier und erscheinen wie der sakrale Soundtrack zu unseren fiebrigen Träumen. Viel wurde über DEAD WESTERN geschrieben, sei es nun ein “GENUINES SPEKTAKEL“ (SUBMERGE), “EINE AUSSERGEWÖHNLICHE FOLK-OPER“ (UNCUT), “SELTSAM ÜBERWÄLTIGEND“ (ROCK-A-ROLLA), “TOLL“ (DE:BUG), “DER NEUE SHOOTINGSTAR IN DER FREAKFOLK-GILDE“ (TAZ), “DER MÄRTYRER DES GLÜCKS – EINE ART WIEDERGEBORENER MARCEL PROUST“ (GOON), “DER ANTONY HEGARTY DES FOLK“ (PIRANHA) oder einfach „INTENSIV WIE DIE HÖLLE“ (INTRO), aber WEIRD FOREST brachten es auf den Punkt: “Wer ist Troy Mighty? Im Schatten wirkt er wie ein Neandertaler, im Licht erscheint er wie ein Engel aus Wachs. Er klingt wie ein wachsender Wald, mit dem brummenden Stöhnen uralter Bäume. Er fühlt sich an wie eine viktorianische Passage, durch die man schwebt. Er sieht aus wie eine griechische Statue. Es ist das langsame Bewegen von Steinen, das Krabbeln von Insekten, das Rauschen des Winds: erschreckend und ewig.“
    Format
    LP [incl.DC]
    Release-Datum
    23.10.2012
     
  • cover

    DEAD WESTERN

    Suckle at the supple teats of time

    Zweites Vollwerk des Troubadours Troy Mighty aus dem kalifornischen Sonnenstaat. Sein Gemüt dagegen scheint eine Liaison mit der dunklen Seite eingegangen zu sein. Anders lässt sich sein Hang zum theatralischen Kammer-Psych-Folk wohl nicht erklären. Mit Hilfe einer handvoll ausgewählter Musiker an Violine, Bass und diversem anderen Brimborium lässt Troy (selbst die Akustische bedienend) seinen Emotionen freien Lauf, pendelt zwischen der Avantgarde eines Scott Walker und Antony (&The Johnsons), richtet seinen Blick aber auch gerne in Richtung des großen Tim Buckley. Sehr speziell, sehr deep.
    Format
    LP [incl.DC]
    Release-Datum
    01.04.2010